Das Einheitsbewusstsein braucht auch einen Differenzierungsprozess

Dass Menschen sich wieder an der spirituellen Ganzheitlichkeit des Daseins orientieren, ist der Fortschritt. Aber die Idee und die Erfahrung eines Einheitsbewusstseins muss intellektuell unterscheiden und hat eine ethische Komponente, die eben nicht alles einschließt

Viele Bewusstseinsforscher reden von Verbundenheit und Einheitserfahrungen, die die Polarisierungen überwinden sollen und das Gute sowie das Böse, Licht und Schatten, Geist und Materie als eine Art Zusammenschau erfassen. Dem möchte ich hier widersprechen, denn Meditation führt nicht nur in dieses Einheitsgefühl, sondern vermittelt Einsichten, die klarer und deutlicher differenzieren und den Differenzierungsprozess nicht aufheben. Solche Simplifizierungen halte ich für schädlich, denn die Teleologie in Richtung Evolution bezieht sich auf die Vervollkommnung des Menschen durch das universelle Bewusstsein. Ich mag mir auch keinen Gott vorstellen, der das Böse als Notwendigkeit betrachtet, das zu einem entsprechenden Ganzen führt. Das Einheitsgefühl ist eindeutig ethisch und will das Böse ausgrenzen und nicht einschließen. Diese Polarität wird zugunsten des Guten überwunden. Das gilt auch für Geist und Materie. Wenn ich der Ansicht bin, alles sei miteinander engstens korreliert, steht die Freiheit auf dem Spiel und ich kann nicht über meinen Körper entscheiden, denn alles wäre mechanistisch-kausalistisch miteinander verbunden. Das universelle Bewusstsein erlaubt eine gewisse Entkörperlichung, so dass der Geist den Organismus transformieren kann auch durch Entscheidungen. Hier liegt in der Einheit die Priorität des Geistes, dem die Materie untergeordnet ist. Wir sind also in der Lage, diese Hierarchien zu schaffen, weil ein universelles Bewusstsein das Selbst entkoppelt von Ego und Ich (Identität) und der Mensch so zum Beobachter des Bestehenden und des Gewordenen wird und über diese Verbundenheit mit sich selbst Identifizierungen auch wieder aufheben kann, wenn sie nicht tragen oder ins Unglück geführt haben. Das universelle Bewusstsein ermächtigt so den Geist.

Wir sind nicht unser kleines Ego

Diese Einheitserfahrung als göttliche distanziert sich von dem Negativen und fühlt sich in die Richtung des Guten gezogen. Man kann nicht zu dem Schluss kommen, Gott habe das Böse gewollt, das wäre eben Gottesferne. Das Böse ist an das eingeschlossene, triebhafte, determinierte und so auch archaische Ego gekoppelt, das auch dann alle negativen Emotionen entwickelt, wenn es keine Wahl hat. Und es hat ohne die Öffnung durch Geist und durch ein universelles Bewusstsein keine Wahl und keine Freiheit.  Der unfreie Mensch ist nur mit seinem kleinen Ego konfrontiert, das oft auch in seiner Opferrolle verharrt, ohne sich lösen zu können. Es wird dann schädigend, wenn es immer wieder negativ genährt wird und der Mensch nicht das loslässt, was nicht funktioniert. Jede Engführung, Festlegung, Erstarrung und Nichtentwicklung beinhaltet ein hohes Frustrationspotential und gefährdet auch die eigene Gesundheit. Wenn ich aber annehme, der Mensch hat vertikale und horizontale Instanzen in sich selbst, die er bei entsprechendem Bewusstsein wechseln kann, um einerseits klarer sich selbst zu beobachten und damit sich auch besser distanzieren und positionieren zu können in Bezug auf das, was wirklich das eigene Selbst ausmacht gegen alle möglichen untauglichen Konstrukte und Vorstellungen, dann stehen ihm Möglichkeiten zur Verfügung.  Diese wohl doch angelegte hohe Flexibilität des Menschen ist seine enorme Kompetenz, sich selbst zu heilen und eine innere Freiheit zu gewinnen für die Bewältigung dieses Lebens. Sein kleines Ego ist der Auswuchs seines Körpers, von dem man sich lieber nicht tyrannisieren lässt.

Offen werden für den inneren Wandel

Und universelles Bewusstsein ist kein Überich, das allgemeine Normen repräsentiert, sondern es wirft ein Licht auf das innere göttliche Selbst, das darin besteht, dass es sich als unverletzbar und regenerierbar erlebt. Von da aus kann es auf alle anderen Instanzen Einfluss nehmen und in tiefer Verbundenheit vorerst mit sich selbst auch nach außen wirken – unabhängig von negativen Erfahrungen, die den Menschen dann eben nicht determinieren. Diese Energie wirft ihr Licht auf alle unsere Daseinsbereiche und korrigiert dort, wo man die falsche Richtung eingeschlagen hat oder wo sich Inhalte auch einfach überlebt haben. Offen zu bleiben für den Wandel ist die beste Prävention gegen psychische Erkrankungen, die vor allem über falsches Anhaften entstehen, anstatt zu begreifen, dass der Sinn darin liegt zu erkennen, dass etwas gänzlich falsch gelaufen, man unpassenden Menschen begegnet ist oder eben in Milieus geraten ist, die man bei vollem Bewusstsein komplett ablehnen würde. Wir sind nicht immer so achtsam und bewusst und schlittern dann in Situationen hinein, die sabotieren. Das geschieht permanent und deswegen ist es so wichtig, das Selbst zu aktivieren, auch um sich vor Menschen zu schützen, die durch Unachtsamkeit viel Schaden anrichten können. Es ist also nicht der innere Zensor (der auch schon vielen Menschen für die Korrektur fehlt), sondern die innere göttliche Führung, die uns stark und schlichtweg besser macht, damit wir nicht unter die Räder kommen. Dieses Bewusstsein entwickelt eine moralische Evolution, durch die wir uns für das Gute, den Geist, die Erkenntnis entscheiden und nicht einen Einheitsbrei verkünden, der dem Bösen einen Sinn verleihen möchte. Es hat keinen, es ist sinnlos. Gott ist Evolution und muss erarbeitet werden. Ohne diesen inneren Aufstieg bleibt er verborgen und kann nichts bewirken. Gott ist also an unser höchstes Bewusstsein gekoppelt und erhält so Zugang zu unserem tiefsten Innersten.

Die CDU/CSU hat den Menschen reduziert auf den lukrativen Materialismus

Das Geschrei in der CDU/CSU wird wieder lauter, obwohl die derzeitige Regierung für die Inflation nichts kann und mit den  Unterlassungen der konservativen Parteien konfrontiert ist. Diese beiden Parteien sind bekannt für ihre Lobbyistenunterstützung und  haben die so wichtige Forschung in Bezug auf den geistigen und bewussten Menschen wegrationalisiert vor allem seit den 90er Jahren

Das Gesundheitssystem in Deutschland, das eigentlich ein Krankheitssystem ist, weil es von Heilung kaum noch etwas versteht, wird zurecht von den klügeren Amerikanern abgelehnt, denn hier in Deutschland sind es die wirtschaftlichen Interessen, die den Ton angeben und nicht die Salutogenese. Das wird schon lange kritisiert, aber nichts ändert sich, weil der Lobbyismus hier so dominant ist. Das könnte auch ganz anders sein bei einer entsprechend einsichtigen Politik, die den ganzen Menschen und sein Wohl wieder in den Mittelpunkt rückt auch im Sinne der Volkswirtschaft, denn kranke Menschen fallen hier aus oder werden gerade in Deutschland auch desintegriert, weil sie vermeintlich aufgrund des determinierenden Pathologisierungswahns nicht funktionieren. Auch die Öffentlichkeit wurde extrem indoktriniert und mit einer falschen Propaganda manipuliert. Man stellte auch noch die krude Behauptung in den Raum, das Kranke sei das Böse. Das ist eine interessengesteuerte pharmakologische Mafia, die letztlich meint, sie hätte die Lösung und zwar in  Form von Medikamenten, die Menschen dann eben weiter schädigen. Dahinter lauert ein Herrschaftsanspruch, der Menschen paralysiert und das kritische Vermögen ausschalten soll. Solche Simplifizierungen kommen aber oft gut an und es fehlt weiter an den so wichtigen Differenzierungen und der Frage, was das Böse wirklich ist. Dem geht man lieber aus dem Weg und schädigt ganze völlig unbetroffene Menschengruppen. Woher kommt diese Differenzierungslosigkeit?

Der eindimensionale Bildungskahlschlag, der den reduktionistischen Materialismus institutionalisierte

Es beginnt in den 90er Jahren. Hier wurde das Psychotherapeutengesetz geändert. Danach durften sich Mediziner qua ihres materialistischen Studiums auch Psychotherapeuten nennen im Rahmen der damaligen CDU/CSU- Politik. Geisteswissenschaftlern, die oft einen weiten Horizont haben, interpretieren und verstehen können und eher in Richtung Universalgelehrte gehen, wurde die Ausbildung zum Psychotherapeuten verboten. Hintergrund hier: Man will Menschen auf Linie zwingen und nicht in die persönliche Entwicklung und Entfaltung begleiten, weil man befürchtete, das könnte der Wirtschaft schaden. Auch den Bildungskahlschlag Bologna, der vieles gar nicht mehr thematisierte, ist der CDU/CSU zu verdanken. Gewarnt hatte damals der Philosoph und Kulturminister der SPD Julian Nida-Rümelin. Nun haben wir den Salat: Keiner weiß so richtig weiter, es fehlen überall die Visionen und der humane Forschritt. Vor allem aber wurde in den 90er Jahren in der Ära Kohl die Forschung für die Komplementär- und Alternativgesundheit sowie die schon in den 70er Jahren initiierte Forschung der Bewusstseinswissenschaften komplett eingefroren und lange ignoriert. In den Vereinigten Staaten wurde sie weiter betrieben. Diese Aussetzung ist der eigentliche Betrug am Menschen und an seinen möglichen Bewusstseinsleistungen auch für die Heilung. Ich möchte auf die so wichtige Dissertation von Dr. Harald Handels von 1997(!) hinweisen mit dem Titel: Bewusstsein und Heilung. Bis heute zahlt die Kasse diese Bewusstseinspsychotherapie nicht. Wer also aus dem deterministischen Korsett der Schulmedizin heraus will, muss seine Gesundheit in die eigenen Hände nehmen, wenn er das Geld für eine solche Therapie nicht hat. Diese Therapie hat Antworten, denn sie ist in der Lage, das System Mensch zu öffnen, so dass die höheren Bewusstseinsebenen, die Probleme nicht nur besser erkennen , sondern auch lösen können. Das gilt vor allem für psychische Erkrankungen, die hier in einem ganz neuen Licht erscheinen und eben sehr gut überwindbar sind. Aber damit können Mediziner eben kein Geld erwirtschaften. Es drängt sich auch der Verdacht auf, dass es denen gar nicht in erster Linie um das Wohl des Menschen geht, sondern um Prestige und Penunze. Dass sie vor allem keine Universalgelehrten sind und viele Erkenntnisse aus anderen Wissenschaften ablehnen,  verdeutlicht das einseitige Interesse, das vor allem die CDU/CSU fröhlich politisch unterstützt. Und hier steht die Pharmaindustrie am Pranger. Gegen das newtonsche mechanistisch-kausalistische Menschen- und Weltbild hat sich längst das freiheitliche und selbstwirksame Menschenbild durch die Forschungen in einigen Wissenschaften etabliert: der Biologie, der Physik, der Philosophie, der Anthropologie, der Epigenetik, der Bewusstseinwissenschaften und der transpersonalen Psychologie sowie der westlichen und östlichen Spiritualitätsforschung.

Das Wohl des Menschen ist aus dem Blick geraten

Die Stagnation der letzten Jahrzehnte kann keine Partei in wenigen Jahren beheben. Auch die überregulierte Bürokratie ist diesen konservativen Parteien zu verdanken, die jetzt aber den Spieß umdrehen wollen. Die Unterlassungen, neuere Forschungen ins Gesundheitssystem zu integrieren zum Wohle des Menschen, sind dieser Lobbyistenpartei zu verdanken. Der Mensch hat das Nachsehen und wird weiter bevormundet und teilweise repressiv in ein defizitäres System gezwungen. Wenn die Krankheitswirtschaft in Deutschland eines der stärksten Wirtschaftszweige ist – so Prof. Harald Walach- dann stimmt etwas mit diesem Land nicht, denn es versteht zu wenig von Salutogenese. Es grenzt auch lieber aus, anstatt neuere Erkenntnisse zuzulassen. Das ist autokratisch und deutlich undemokratisch. Der Mensch wird hier in die Anpassung gedrängt, anstatt das Potenzial für Neuerungen und Kreativität zu nutzen. Und alle singen dann dasselbe Lied, ohne wirklich darüber nachzudenken, dass solche Absolutheiten vielleicht nicht stimmen könnten, wir den humanen Fortschritt verpassen und nun durch das verängstigende und zugleich beschworene KI-Geschwafel abgelenkt werden von einem humanen Desaster, das politisch bewirkt wurde. Es geht wieder um die Aussetzung einer erweiterten und evolutiven Anthropologie. Und nur die kann uns retten!  Die Grünen kommen dem ganz eindeutig am nächsten. Aber auch hier gibt es  noch viel zu tun. Hinter dem Schlagwort Ganzheitlichkeit verbirgt sich ein Potenzial, das wir noch gar nicht erfasst haben. Aber durch die Bewusstseinswissenschaften und durch die  transpersonale und integrale Psychologie wurde schon ein Quantensprung geleistet, der gezielt unterminiert wurde. Das macht fassungslos.

Harald Leonhard Handels: Bewusstsein und Heilung. Bewusstseinsentwicklung und Heilungsprozess. Dissertation Aachen 1997.

Lebensprozesse – Wege aus der Degenerierungsfalle

Der ganzheitliche Gesundheitsberater Frank Albrecht vermittelt in seinem Buch wichtige Erkenntnisse für eine langes und gesundes Leben und erläutert auch die vielen gesundheitlichen Belastungen, denen wir ausgesetzt sind und die uns schwächen

Frank Albrecht hat genau erfasst, dass es in erster Linie in unserem Leben um Energie geht und um die vielen Energieberaubungen, die wir oft nicht mehr kompensieren können -seelisch-geistiger und auch körperlicher Art. Wer sich also Sorgen um seine Gesundheit macht oder schon gesundheitliche Probleme hat, dem kann der Autor helfen, sich ganzheitlich neu zu orientieren mit vielen Tipps für eine energetische Ernährung, die mehr gibt,  als sie nimmt. Diese Bilanz stimmt heute nicht mehr und Menschen kommen auch in den Übersäuerungsstatus, der viele Krankheiten verursacht wie Krebs durch Energieverluste. Dagegen kann man viel tun, was im Buch auch ausführlich beschrieben wird. Der Körper verliert seine Energie durch diese Dauerbelastung und degeneriert vorzeitig. Wir erhalten zwar heute schon viele Ernährungshinweise, aber wir sind eben auch noch mit Fleisch und Fisch konfrontiert, die für den modernen Menschen, der evolutionieren muss, damit die Menschheit überlebt, nicht mehr ratsam sind und die den feinstofflichen Organismus stören sowie das gesamte positive Energiefeld aus Gründen der archaischen Orientierung, die immer auch mit archaischen Emotionen verbunden ist. Alles hat eine Auswirkung, die wir uns heute bewusst machen müssen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Auch der Organismus transformiert mit der Ernährung, die bis in unsere tiefsten Schichten hineinwirkt und eben degeneriert, anstatt zu evolutionieren, wenn wir das alte Programm nicht aufgeben und die neuen Schädigungen durchschauen. Der Autor weist auch eindringlich auf die Inkompetenz des Gesundheitssystem hin und damit auf den Lobbyismus von Pharma- und Lebensmittelindustrie, die an Salutogenese kein Interesse haben und den Menschen auch noch entmündigen, ihn in die Abhängigkeit treiben. Der Mensch muss seine Gesundheit selbstverantwortlich in die eigene Hand nehmen und sich wieder mit sich selbst verbinden, um seinen Körper zu verstehen und geistig Einfluss auf ihn einzuwirken.

Die Seelen um uns herum und die göttliche Energie

Frank Albrecht nennt sie Geister der Verstorbenen und etlicher anderer Wesen, die nach dem Prinzip der Resonanz uns energetisch stören oder eben befördern und unterstützen. Wir müssen sie nicht sehen oder hören, sondern uns bewusst machen, dass es eine Welt gibt, in der nichts wirklich vergeht und weiter wirkt auf eine sehr subtile Weise. Depressionen entstehen seiner Meinung nach auch durch den Einfluss von Störgeistern, die man sich eingehandelt hat eventuell auch durch eigene falsche Haltungen und Denkweisen. Negative Gedanken haben ohnehin einen degenerierenden Einfluss auf unseren inneren Stoffwechsel und damit auch unsere Empfindungen. Es geht nicht um grundlosen Optimismus, aber um das Bewusstsein, dass uns höhere und göttliche Energien helfen können, auch die schweren Zeiten zu überwinden. Eine Bereinigung des Inneren ist hier die Voraussetzung und nicht nur ein blinder Glaube an Gott. Es geht um mein Verhalten in der Welt, um die Klärung der Emotionen, vor allem der negativen, die nicht nur nach außen destruktiv wirken, sondern auch nach innen. Wer glaubt, er können die Sau rauslassen und wäre damit befreit von seinen schlechten Empfindungen, der irrt. Jeder Mensch hat auch ein energetisches Feld, das auf ihn zurückwirkt und ihn höchstwahrscheinlich auch an der inneren Entwicklung hindert., wenn er diesen Reinigungsprozess nicht unternimmt und auch alte Verletzungsprogramme nicht bewusst löscht. Er bleibt stecken und die Emotionen werden negativer. Wer sich befreien will, muss diese innere Reinigung, die sehr einfach durch Meditation und Besinnung möglich ist, vornehmen, um vor allem zu höheren Einsichten in Zusammenhänge wie durch die  Vipassana-Meditation zu kommen. Das Bewusstsein, das wir dann auch universell Unterstützung erhalten, sollte uns optimistisch stimmen. So wird ein ethischeres Leben möglich für einen besseren Zusammenhalt und für mehr Verständigung.

Die häuslichen Energien erhöhen für mehr Wirkkraft durch Entstressung

Unsere Wohnungen sind oft nicht optimal energetisch eingerichtet. Wer zu viel Technik ausgesetzt ist und der damit verbundenen Strahlungen, lebt in Störfeldern, die auch Krankheiten verursachen können. Feng Shui und spirituell bereinigte Wohnungen können das Wohlbefinden erhöhen und damit auch Angstzustände oder Schlaflosigkeit beseitigen. Überhaupt ist der Schlaf oft von negativen Energiefeldern gestört und irgendwelche Mittel können das nur schlecht beheben. Aber auch das Lesen von spirituellen oder sehr erkenntnisreichen Büchern energetisieren den Geist und den Organismus wie auch Musik und andere Kunstwerke. Die Messung des energetischen Zustandes nach solchen Einflüssen ist deutlich erhöht. Wir müssen uns also bewusst machen, was alles positiv auf uns einwirken kann. Man muss nicht alle negativen Informationen, die die Medien übermitteln, ausschalten, aber man sollte hier sorgfältig auswählen, denn wir wollen ja Bürger dieser Welt bleiben und uns nicht vor allem verschließen, denn die Offenheit ist ein wichtiger energetischer Faktor. Mit mehr Resilienz in Bezug auf die Energiegewinnungen kommen wir gut durch das Leben, ohne uns zu isolieren und dann darunter zu leiden. Mit der Welt in Kontakt zu bleiben ist für unseren Seelenhaushalt notwendig. Der Mensch muss lernen, was ihm wirklich Energie entzieht und begreifen, dass er sich einen Tempel schaffen sollte, in dem er wachsen und gesunden kann und nicht das Produkt fremder Erwartungen bleibt und wird, sondern die primäre Verbundenheit mit sich selbst als Auftrag spürt, in diese Welt hineinzuwirken und sich nicht von ihr erdrücken zu lassen, Auch das ist eine Frage der Energie. Frank Albrecht will eine Intuition für die vielen Möglichkeiten der Gesundung vermitteln, für die es auch allerlei Hilfsmittel gibt, die er nennt für mehr Feinfühligkeit und Bewusstheit, die den Alterungsprozess hinausschieben gegen den Degenerierungssog unseres heutigen Lebens auch durch Stresshormone. Die müssen ausgeglichen werden. Das Wie beschreibt der Autor in seinem Buch: Meditation, Atemtechniken und Bewegung, Musik und vieles andere. Die Welt braucht auch allgemein dringend mehr ganzheitliche Gesundheitsberater für die Salutogenese.

Frank Albrecht: Lebensprozesse. Die universellen Gesetze der Gesundheit und der Langlebigkeit. Via Nova-Verlag Petersberg  1.Auflage 2015

http://frankalbrecht.eu

 

Der Widerstreit auch der Wissenschaften

Oft wird so getan, als gäbe es eine eindeutige und verbindliche Wissenschaft. Aber diese Meinung entspricht nicht der Realität, denn auch die Wissenschaften verfolgen Interessen und ihre Ergebnisse müssen immer hinterfragt werden auch in Bezug auf den Nutzen für den Menschen, ohne es sich bequem machen zu wollen

Eine Sendung auf BR alpha am 12.09.23 über die vermeintlich gesunde Ernährung kam zu dem eher rückschrittlichen Schluss, es sei fast egal, was man esse, es sei sowieso alles genetisch bedingt wie auch das Mikrobiom. Die interviewten Professoren kritisierten die Gesellschaft für Ernährung. die ausgewogene – leider noch in Bezug auf Fleisch und Fisch – Vollwertkost propagiert. Hier ist nun der gesunde Menschenverstand gefragt und die Einsicht, das das Innerste der Welt und des Menschen aus Information und Energie besteht und nicht aus Materie. Das setzt auch immer Selbstverantwortung und Freiheit voraus. Natürlich kann jeder essen, was er will, aber er muss sich dann nicht wundern, wenn er eines Tages nur noch Medikamente verabreicht bekommt, die seine erworbenen Störungen und Krankheiten beheben sollen, was aber nicht geht, weil diese Chemie eine hohe Belastung für den Organismus ist. Die Gegenvertreter sagen, dass wir einen sehr großen Einfluss auch über unsere Ernährung auf unseren Körper haben und dabei fühlt sich der einigermaßen gesunde Mensch auch wohl, weil er hier selbstwirksam werden kann, weil er etwas tun kann für seine Gesundheit und sein Wohlergehen. Und hier zeigt sich deutlich, wie wertvoll ein Gesundheitsbewusstsein ist. Das macht uns stark und frei und das Leben erst sinnvoll, ganz sicher nicht die Meinung, dass alles festgelegt ist und wir nur Marionetten unserer Gene, unserer Umwelt oder unseres Umfeldes wären. Wir können gestalten und wir müssen gestalten – das eigene Leben und das gemeinschaftliche Leben in einer Demokratie.

Die besseren Argumente entscheiden

Wenn also solche Rückschrittsthesen verpasst werden, trudelt die Menschheit wieder in den Fatalismus und entwickelt keine guten Zukunftsvisionen. Das Egogen wird überaktiviert und schlägt überall zu, ist nicht mehr bereit zu diskutieren und abzuwägen. Wer aber die Gestaltung seines Lebens auch als ein Teil der Lebensfreude sieht, der gönnt auch anderen das eigene Leben und die Freiheit der Entscheidungen gegen alle möglichen Konventionen und vor allem gegen Verschwörungstheorien, die letztlich das Denken aushebeln und höhere Mächte verantwortlich machen wollen. Es gibt Tendenzen, Menschen zu bevormunden und zu manipulieren, aber wer das durchschaut, der kann sich auch herausarbeiten durch Denken. Erst wenn wir an das Ende der Argumente kommen, ist die Demokratie gescheitert. Der Widerstreit der Meinungen belegt, dass Menschen sich entscheiden können für die besseren Argumente, die nicht ins Unglück und in die Unfreiheit führen und letztlich die Politik negativ beeinflussen, so dass der vermeintlich determinierte Mensch nur ordentlich in Schach gehalten werden müsse, weil er über sich selbst nicht hinauskäme und so der Gefangene seines abgeschlossenen Systems wäre. Und hier geht es nicht nur um Ernährung, sondern um alle möglichen Erkenntnisse, die den Menschen betreffen und seine Einbindung in ein komplexes Universum. Wir sollten nicht mehr so viel ausschließen, sondern uns öffnen für die erweiterten  Möglichkeiten dieses Daseins, das uns Lösungen offenbart, die bisher als undenkbar galten.

Der Mensch ist nicht begrenzt

Aber dem ist nicht so! Wir haben auch die christliche Botschaft hier nicht verstanden, denn in Gott frei zu sein heißt, dass ich mich an Energien anschließen kann, die meine eigene weit übersteigt und so bis ins tiefste Innere Transformation stattfinden kann über die immer noch unterschätzte Epigenetik. Der Mensch will andere dominieren, weil er aus seinem System nicht herauskommt und nicht mit sich selbst wahrhaft verbunden ist. Aber eine Spiritualität ermöglicht genau das – egal, was einem im Leben Schlimmes widerfahren ist. Diese göttliche Energie schafft einen inneren Tempel der hohen Selbstorganisation, die die Angreifer neutralisiert, sie unschädlich macht. Der Mensch hat ein hohes Potenzial für die Selbstregenerierung auch durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung, die aber besser auf Fleisch und Fisch verzichtet, denn im Carnismus lauert ein Fehlen von Empathie und Intuition, das zu Aggressionen führt. Hier wird ein altes evolutionsbiologisches Programm genährt, das aber der homo sapiens sapiens überwinden muss. Die Ethik geht also noch lange nicht tief genug, um die Evolution des Menschen einzuleiten, die auch angesichts zunehmender Weltbevölkerung absolut notwendig ist. Tiere sind keine Objekte, sondern fühlende Lebewesen. Wer sich darüber hinwegsetzt, behandelt auch Menschen wie Objekte und versucht, sie seinen Interessen unterzuordnen. Das ist alles noch sehr archaisch, solange wir Tiere verzehren.

Mehr Mut und Zivilcourage gegen  schädigenden Lobbyismus

Gute Gründe und durchdachte Argumente sind unsere Rettung und nicht irgendeine Wissenschaft, die lauter Studien publiziert, um der Pharmaindustrie oder der Lebensmittelindustrie das Wort zu reden. Wir müssen den sinnvollen Weg einschlagen, der das menschliche Potenzial erweckt für ein gesünderes Leben und Wohlergehen. Ich fühle mich gut, wenn ich im Einklang lebe, aber nicht zurückschrecke, wenn der Lobbyismus dominant werden will. Hier bedarf es der Zivilcourage gegen schlechte Argumente, die den Menschen schwächen und ihn als determiniertes System degradieren und entwürdigen. Das wirkt sich überall aus und schwächt das Bewusstsein für unsere Verantwortung, diese Welt zu einer besseren gestalten zu müssen, damit wir nicht gänzlich zurückfallen und Primitivsmen um sich greifen. Wir brauchen Sinn, Hoffnung, Ethik und Zuversicht, dass  hier nicht die Macht zählt, sondern die Vernunft. Vernünftige Menschen hören zu und überlegen, was wirklich sinnvoll ist und was wir tunlichst lassen sollten, auch wenn eine Wissenschaft in diese Richtungen geht. Auch in Bezug auf die Wissenschaften  herrscht Demokratie und ein Streit, den der mündige Bürger entscheidet und nicht die Wissenschaft, nicht die Wirtschaft und nicht eine schädliche Vorstellung vom Menschen. Der Mensch ist nicht Rädchen im Getriebe, sondern Gestalter., der immer auch über sich selbst hinausdenken kann und muss. Wir hätten die Möglichkeit einer kompletten Transformation, die sich nicht auf die KI stützt, sondern auf einen erneuerten Menschen, der von tiefen Einsichten geprägt ist in diese Transformationsmöglichkeiten. Letztlich sind wir auch durch gute Argumente vernetzt und nicht über zufällige Bekanntschaften. Dieses gewählte Gedankennetz hat mehr Gewicht und Einfluss auf das Leben als alle Determinanten, wenn man zu den denkenden Menschen zählt.