Die großen Menschheitslügen und ihre Überwindung

Da die Krankheitswirtschaft eines der lukrativsten Ökonomien in Deutschland ist, müssen wir begreifen, dass wir Manipulation, Propaganda, Intrige und Lügen aufgesessen sind, die uns die falsche Einstellung zum Leben vermitteln

Zyniker behaupten und kupfern immer wieder voneinander ab, dass unser Bewusstsein nur fünf Prozent beträgt gegenüber einer Übermacht des Unterbewusstseins von 95 Prozent. Das macht ziemlich ohnmächtig und resignativ. Man besteht auch darauf, weil diese Einstellung für viele Sektoren in der Arbeits- und Unternehmenswelt ökonomisierbar ist. Der Mensch ist also ein klägliches Wesen, das von anderen abhängig ist und so gut wie keine Eigenkompetenz hat. Nun, das ist vor allem dann der Fall, wenn eine Einübung in den Geist, in die Erweiterung des Bewusstsein und in die innere Freiheit nicht stattfindet. Dieses „Handwerk“ wird dem Menschen nicht beigebracht, aber er soll sich Zahlen irgendwelcher Kriege merken, womit er eigentlich nichts anfangen kann – diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Der Mensch mag frei geboren sein, aber man gewöhnt ihm das schnell ab und aus dem Singen und Tanzen wird eher nichts mehr. Schon das Vergeben von Noten ist das Ende das vom Lied. Dieses gesamte Schul- und Universitätssystem vermittelt nicht die Lebenskompetenz und erst recht keine Lebensfreude, sondern dient der reinen Instrumentalisierung von Menschen. Keiner weist uns auch darauf hin, dass wir Menschen begegnen, die uns großen Schaden zufügen können – bewusst oder unbewusst. Ein wenig ist es eben so wie bei Heinrich Hoffmanns Hans guck in die Luft. Reiner Optimismus lässt uns den Abgrund nicht sehen, in den wir stürzen können, wenn wir nicht vorbereitet werden auf dieses irdische Leben, indem wir unser anthropologisches Potential im Hinblick auf Geist, Bewusstsein und innere Freiheit erst begreifen und erlernen müssen zunächst für unsere eigene Gesundheit, denn diese Energie sollten wir uns bewahren.

Aus den verpassten Abhängigkeiten in den freien Diskurs

Nach meinen derzeitigen Recherchen möchte ich die oben erwähnte Mainstreamthese widerlegen dahingehend, dass diese Prozentzahlen keine statischen Größen sind und je nach Einsicht und Übung extrem variieren. Es liegt also in unserer Hand, was wir in Bezug auf uns selbst aus unserem Leben machen, wir sind hier nicht determiniert und auch nicht auf die Gunst und Gnade oder Kompetenz anderer Leute angewiesen. Es ist die rein horizontale Orientierung, die uns so unfrei und inkompetent gegenüber des eigenen Selbsts macht. Wir sind nicht blind gegenüber den eigenen inneren Vorgängen, wenn wir uns vertikal bzw. spirituell orientieren (damit ist keine Frömmigkeit und Unterwerfung gemeint, sondern auch eine Art Austausch, ein Annehmen höherer Wahrheiten) und hier in der Relativierung und Distanzierung vom eigenen Ego zu höheren Erkenntnissen über uns selbst und über die Welt kommen. So werden wir immun gegen Angriffe aller Art, die vor allem Menschen ausüben, die innerlich nicht wachsen können oder wollen, weil ihnen dafür das Bewusstsein fehlt, das immer mit einer täglichen und lebenslangen Einübung verbunden ist und so aus der aggressiven Enge der eigenen Befindlichkeit befreit für mehr Selbsterkenntnis und damit auch Fremderkenntnis. Wahre Verständigung ist nur möglich unter gleich Bewussten. Aggressivität deutet auf zu wenig Bewusstsein hin. Und auch der Wille zur Macht ist Ausdruck einer Enge der Unreflektiertheit, die aus dem Korsett des kleinen Egos nicht herauskann. Es wird schädlich. Wir sollen und können nicht unkritisch werden, denn wir leben hier nicht im Paradies und reines Schönreden dient zwar den narzisstischen Anteilen, aber führt nicht mehr ins Wachstum. Wir müssen benennen, was nicht gut funktioniert, wir bleiben sonst stecken und behinderen uns gegenseitig.

Fehlendes Bewusstsein unterwirft 

Erweiterung des Bewusstseins war in den 70er Jahren etwas für Altnernative. Heute ist es etwas, das wir alle erreichen müssen für ein Überleben auf diesem Planeten und wir brauchen ein universelles Wissen, das zurzeit nur ganz wenig Menschen auf dieser Erde besitzen. Wir brauchen es aber alle, damit wir eine Zukunft haben und nicht kläglich zugrundegehen. Die meisten Krankheiten wären komplett vermeidbar, wenn Menschen früh darüber aufgeklärt werden würden, dass sie selbst eine Kompetenz haben, sich zu ergründen und sich nicht determinieren zu lassen von einer eingeschränkten Propaganda, die vieles nicht für möglich halten will, weil es das ganze Gefüge verändern würde. Wir würden ein völlig anderes Leben führen, wenn wir früh unser Bewusstsein und unseren Geist und unsere innere Freiheit für unser Wohlergehen aktivieren würden. Yogis können den Herzschlag beeinflussen, was bedeutet, dass wir vielleicht sogar zu weit über 50 Prozent Bewusstsein erarbeiten können. Es ist eine Frage der Intentionalität und dem Willen zur Wahrheit (und nicht zur Macht – man frage sich, welchem Herrn man hier dient?). Hier kann ich mir niemanden mehr untertan machen, hier muss alles verhandelt werden, so dass Entwicklung zu jeder Zeit möglich wird. Die Begrenzung der Nichtentwicklung von Bewusstsein und Geist ist die Ursache für Leid und negative Gefühle. Wer sich seine innere Freiheit erarbeitet hat und Interesse daran hat, dass auch andere diese Freiheit erfahren, der hat gute Chance, glücklich und gesund zu bleiben. Er wird nicht mehr von seinem unreflektierten Unterberbewusstsein terrorisiert und terrorisiert auch nicht andere. Wir sind auf einem Bewusstseinsstand, der dem ökonomischen überhaupt nicht entspricht und dahinter zurückgeblieben ist. Gerade Alzheimer und Demenz sowie viel zu viele psychische Erkrankungen sind Ausdruck einer gesamtgeselleschaftlichen Fehlentwicklung, die nicht ins Potential geführt hat, sondern in die Anpassung an vermeintlich Unausweichliches. Es regiert das Prinzip der Unterwerfung selbst im Privaten, anstatt gemeinsam in die innere Freiheit zu gellangen durch Einsicht und Fähigkeit zum Diskurs.

Die tragische Bilanz, die wir verändern müssen

Meine große Sorge und Bestürzung bezieht sich darauf, dass wir es nicht mehr rechtzeitig schaffen, denn weder Schul- noch Universitätssystem haben dieses schon lange bestehende Wissen integriert. Der Mensch wird getrieben von Ehrgeiz, Konkurrenz und Wettbewerb und einem Hierchiesystem, das bis ins Privateste reicht. Jeder will dominieren und festlegen, anstatt freiheitlich zu neuen Ufern aufzubrechen zunächst in unserem Bewusstsein, das von allen Seiten bereichert wird, wenn wir uns öffnen können auch für die kleinen Dinge, die uns täglich begegnen. Was sich sperrt, können wir verlassen oder neu organisieren. Das ist die konstruktive Arbeit an eingefahrenen Realitäten, die uns alle so einengen und unkreativ machen. Oft wird auch das., was sich entwickelt angegriffen, weil Entwicklung zunächst auch einen Unterschied macht und herausführt aus einer fragwürdigen Gemeinschaft der Steckengebliebenen, die nicht so richtig ins Leben kommen. Aber jeder kann z jeder Zeit in dieses Leben der Gestaltung kommen und die Anteile aufgeben, die nur das kleine Ego stabilsieren, das sofort um sich schlägt, wenn es Nachteile wittert. Es ist eine kranke Gesellschaft. Vollständige Gesundheit besitzen nur ganz wenige Menschen und das ist eine tragische Bilanz. Aber hier sollten wir nich resignieren, sondern den Auftrag endlich begreifen, dass uns so viel mitgegeben wurde, was wir schlichtweg nicht nutzen, um friedlicher, gesünder und ganzheitlicher zu werden – letzlich auch demütiger, denn wir wissen noch viel zu wenig und irgendein Wissen zu verabsolutieren ist Totalitarismus. Wer in innerer Bewegung ist und bleibt und auf die vielen Informationen achtet, die ja schon vorhanden sind im Sinne einer Öffnung und Erweiterung des Bewusstseins und seiner Fähigkeiten, der kann auch wieder ins gesunde Leben kommen.  Und am Ende sind es dann vielleicht 80 Prozent bereinigtes Bewusstsein und nur noch 20 Prozent Unterbewusstsein. Die Verhältnisse ändern sich nur dann, wenn jeder Mensch an sich arbeitet und ins Gespräch auch mit Gott kommt, der uns supramentales Wissen ermöglicht.

Ein bewussteres neues Jahr für Glück, Gesundheit und Freiheit und vor allem Frieden

Aurelius Augustinus: Vom Gottesstaat. Bd.1 und Bd. 2 München 1978

Neale Donald Walsch: Gespräche mit Gott. München 1.Auflage 2009

Sri Aurobindo: Die Synthese des Yoga. Gladenbach. 5.Auflage 2008

Ist der Materialismus eine Folge von Bologna oder die Ursache?

Wir wurden in Europa enormen Einschränkungen im Denken unterworfen. So wichtig der europäische Gedanke sein mag, so klarer zeigt sich, dass wir die freien amerikanisch- anthropologischen Forschungen dringend einbeziehen müssen, um einer erschreckenden Eindimensionalität zu entkommen

Die Politik wird nicht müde zu erklären, wer was für die europäische Union getan hat. Aber wer ein wenig tiefer denkt, der bemerkt, dass damit nicht nur Vorteile verbunden waren, sondern eben eine Reihe von Simplifizierungen für einen gemeinsamen Nenner. Intellektuelle haben damals noch gewarnt, was die Bildungsreform Bologna nach sich ziehen könnte. Es kam letztlich aber noch viel schlimmer. Und das war die Zeit der Lobbyisten, die hier ihre Vormachtstellung sicherten unter dem Schutz von Regierungen, die die Komplexität unserer Erkenntnisse vor allem bezüglich des Menschen nicht mehr gerecht werden wollten, denn hinter all den Reformen steckte ein dümmlicher reduktionistischer Materialismus, der letztlich Geist abschaffte und ihn als Produkt eines indifferenten Gehirns machte. Hätten die Amerikaner nicht unbeirrt weiter geforscht, säßen wir nun ganz und gar im Dunkeln. Viele akademische „Oberlehrer“ haben diesen Prozess der Entkomplexisierung unterstützt und befürwortet und in Kauf genommen, dass Menschen dadurch auch geschädigt wurden, weil sie in das primitivierende Konzept nicht passten. Man hätte Widerstand leisten können als Professor, aber man hat sich lieber angepasst und damit gezeigt, dass man doch kein Menschenfreund ist und repressive Maßnahmen daher für notwendig hält. Wir werden diesen autoritären Menschenschlag auch  nicht los, wenn wir den Hintergrund nicht näher beleuchten.

Everyobody wants to rule the world

Wahrer Fortschritt ereignete sich schlichtweg anderswo, aber nicht hier in Deutschland. Es hätte letztlich auch ein Bildungsprozess sein können, der in der Lage ist, von unterschiedlichen Denkansätzen, Kulturen und Erkenntnissen zu profitieren. Sicher, manch einer ist zurückgeblieben, aber eine Orientierung an den erfolgreichsten Strategien im Sinne des Nutzens für den Menschen hätte diese Defizite beheben können. Jede wissenschaftliche Erkenntnis in Bezug auf den Menschen unterliegt der Frage nach ihrem Nutzen, also tut sie etwas für den Menschen und für sein Potential oder unterwirft sie und verursacht Schaden, hilft dem Menschen also nicht weiter. Gerade was den Menschen betrifft und eine damit verbundene Anthropologie sind wir erheblichen Rückschritten unterworfen worden aus billigen ökonomischen Interessen heraus und einem Vereinheitlichungsbestreben, das irgendwie unfähig macht. Wirtschaft ist auch nur ein Mittel zum Zweck und darf sich nicht über die Interessen von Menschen erheben. Der Mensch ist der Mittelpunkt und sein Wohlergehen ist der Maßstab. Aber er ist vieldimensional, sehr komplex und hat sein geistiges und positives Potential noch lange nicht realisiert.  Das brauchen wir aber, um den wachsenden Problemen begegnen zu können. Die Eindimensionalität in der Bildung bei Ausgrenzung wesentlicher Dimensionen in unserem Dasein kann das nicht leisten. Der Zwang zur Norm wurde größer, auch wenn man die Toleranz der Vielfalt beschwört. Wenn Konsens sich auf eine gewisse Verdummung bezieht, dann wird es höchste Zeit, daran zu erinnern, was wir verloren haben, aber dringend für die Problemlösung brauchen. Hier in Deutschland wagten es nur wenige Wissenschaftler, einen integralen und interdisziplinären bzw. erweiterten Ansatz zunehmender Komplexität zu thematisieren. Das überfordert viele, ist aber die Lösung. Mit einfachen Rezepten kommen wir nicht weiter. Und viele haben es sich einfach gemacht und schieben eine ruhige Kugel, von der sie auch unsäglich profitieren und die nichts hinterfragt, Kritik abwehrt oder sogar pathologisiert. Gegen diesen Virus sind nur wenige immun.

Das Versagen der Denker vor dem Staat

Eine reduzierte Anthropologie ist die eigentliche Beraubung im 21. Jahrhundert. Anstatt offen zu bleiben für die vielfältigen Erfahrungen wird repressiv und auch gewalttätig ein Paradigma vertreten, das letztlich verdummt und Menschen abstumpfen lässt. Sie können sich auch nicht mehr verständigen, weil ihnen die Offenheit fehlt für die Belange eines Erkenntniswachstums, von dem wir alle profitieren könnten. Und es sind auch immer Wachstumsschmerzen, denn so mancher allgemeine und besondere Irrtum tut eben weh. Wer der Wahrheit zugetan ist, der öffnet sich auch den Enwicklungen. Wer nur seine eigenen Dogmen vertreten will, der fällt aus der Schwingung der ewigen Bewegung heraus und erstarrt. Verständigung ist das erste und nicht eine döselige Gefühlsforderung, die letztlich eine Kapitulation ist vor dem Denken. Evolution ist so nicht zu haben, denn dafür brauchen wir schlichtweg Argumente. Und ich will auch nicht verbunden sein mit Leuten, die andere schädigen oder deswegen nicht verstehen wollen, weil sie ihre falschen Glaubenssätze aufgeben müssten. Überall geht es bei mangelnder Verständigung um Macht. Eyerybody wants to rule the world singen Tears for Fears. Solange hier keine Einsicht geschieht, werden die Verhältnisse auch nicht besser. Kein Interesse an Klarheit und Wahrheit zu haben diskreditiert immer die eigene Person. Man stellt sich so selbst ins Abseits (und beschuldigt dann lieber andere). Die erweiterte Anthropoligie darf sich auch nicht auf Märchen (Flucht aus der Realität) beziehen, sondern auf objektivierbare Erfahrungen, die wir nur gewinnen können, wenn wir darüber sprechen und uns nicht einschüchtern lassen von engstirnigen Pathologisierern, die letztlich nur Besitzstandswahrung betreiben oft gegen Menschen. Dieses Klientel muss entlarvt werden und investigative Forschungen sind erforderlicher denn je. Wir sind blind geworden für das Unvermögen, das sich durchgesetzt hat gegen die Vernunft. Und die selbsternannten Vertreter der Vernunft haben kläglich versagt und wurden nun so stark marginalisiert, dass sie keiner mehr ernst nimmt. Also bezieht man sich weiter auf die massenhaften Denkfehler, denn die sind lukrativ für die Nutznießer, die Folgen für andere Menschen sind offenbar egal. Die Warnung von Herbert Marcuse in seinem Buch Der eindimensionale Mensch sollten wir bedenken. Konsens ist eine Frage der Überzeugung und nicht der Gewalt. Und für gute Argumente brauchen wir eine Bildung, die individuelle Potentiale erweckt und nicht einschränkt. Wir sind trotz eines gewissen Wohlstands nicht in der Lage, die Humboldtsche Idee zu verwirklichen für ein besseres Menschsein und gegen die Dummheit, die sich immer dann gewalttätig durchsetzt, wenn es an guten Argumenten mangelt.

Genialität entwickelt sich durch die skeptischen Schwebe

Abschließend möchte ich noch anmerken, dass es eine Tendenz gibt, Wahrheiten umzudeuten, wenn sie dem System widersprechen, was man auch aus totalitären Staaten kennt. Einstein war kein guter Schüler und auch kein besonders guter Student. Das verträgt sich nicht mit seinen Leistungen, die nichts mit dem Ausbildungssystem zu tun haben. Die skeptische Schwebe, die einen weitgehenden Autodidakten ausmacht, verbietet die Haltung des passiven Rezipienten. Man braucht die Fähigkeit, sich über das begrenzte Wissen hinwegzusetzen, um Neues zu schaffen. Bildungskritiker sollen argumentativ ausgehebelt werden, indem man nun behauptet, Einstein hätte überall ausgezeichnete Leistungen in seiner Ausbildung erbracht. Das ist falsch, denn ihn zeichnet die Selbstständigkeit im Denken aus und wenn die sehr ausgeprägt ist, lässt man sich nicht einfach etwas vorsetzen, man ist hier auch eher gelangweilt. Es zeichnet ihn aus, dass er sich über ein Wissen hinweggesetzt hat und das wohl schon sehr früh. Genialität passt nicht in dieses Bildungssystem und bringt sie auch nicht hervor. Warum halten wir also fest an einem System, das weder unserem Geist noch unseren Möglichkeiten und Potentialen entspricht? Im HIntergrund ist es die Wirtschaft und ein Staat, der die Anarchie befürchtet, weil er dem Menschen so wenig zutraut. Wir hätten längst bessere Formen des Daseins entwickeln könnnen, die nicht so ungeheure Schäden verursachen.

Herbert Marcue: Der eindimensionale Mensch. Neuwied 1967

Die Fehler und Irrtümer der Medizin und anderer Wissenschaften

Der naturalistische und reduktionistische Materialismus ist nicht nur logisch falsch, er grenzt so vieles aus, was den Menschen zum Menschen macht und Evolution ermöglichen könnte. Er richtet deshalb großen Schaden überall an wie vor allem in der Medizin, die eben  oft inhumane Züge trägt und deshalb von einer Humanmedizin weit entfernt ist

Wir lernen langsam wieder, über unsere Erfahrungen wie z.B. über Nahtoderfahrungen und außerkörperliche Erfahrungen zu sprechen und sehen, dass sie sich ähneln. Sie sind also nicht subjektive Erlebnisse, sondern weisen auf eine objektive Realität hin, die in einem erweiterten Bewusstsein zum Vorschein kommt. Eine Sprache zu finden für das Außergewöhnliche ist der Motor der Evolution. Wer für neue Erfahrungen offen ist, nachdenkt, versteht, sich verständigt, der integriert. Wer nur ein Interesse an Durchsetzung (Besserwisserei), Dogmen und Pathologisierungen hat, der desintegriert. Es gibt letztlich auch nur wenige unumstößliche Wahrheiten. Deshalb sollte die Wahrheitssuche auch tägliches Programm sein, denn es begegnet uns vieles, wenn wir uns öffnen und wirklich achtsam wahrnehmen, was uns da alles mitgeteilt wird auch auf den vielen Wegen der Informierung. Jeder Mensch da draußen erzählt uns eine (seine) Geschichte und wir nehmen ihn wahr und überprüfen den eigenen Stand der Dinge, bringen ihn in Verbindung oder auch nicht. Was uns trennt, ist die Tiefe der Einsichten. Viele Menschen leben in einer Uneigentlichkeit, die sie nicht erfahren lässt, wie ein Licht in ihr Diesseits scheinen könnte, durch das sie getröstet und geheilt werden und eben auch Einblicke in die eigene Existenz gewinnen für die innere Entwicklung und eine Offenheit für den Wandel. Wer sein kleines Ego festhält, weil er hier seine Sicherheit vermutet, der wertet ab und grenzt aus, entwickelt ständig Aggressionen gegen alles Anderssein als die Norm oder als das eigene Selbst.

Halluzinationen sind nur das subjektive Innere, erweitertes Bewusstsein und außergewöhnliche Erfahrungen sind überindividuell

Das gesamte Pathologisierungssystem in der Medizin und besonders in der Psychiatrie, ist ein Ausgrenzungssystem. Es will nicht verstehen, sondern dem Menschen erklären, er sei nicht funktionsfähig, entspräche also den Anforderungen unserer Alltagswelt nicht. Aber könnte man nicht auch lernen von den Sichtweisen von Menschen, die Dinge eventuell anders wahrnehmen und uns auf das hinweisen, was in unserer Welt nicht stimmt, denn sie ist absolut nicht perfekt und hat auf viele Fragen keine Antworten. Vieles wird schlichtweg ausgeblendet und ins Reich der Hirngespinste verbannt. Das gilt auch für die Erfahrungen erweiterten Bewusstseins wie Nahtoderfahrungen,  die die Medizin als Halluzinationen diskreditieren will. Aber so einfach ist die Sache eben nicht, denn diese paranormalen Erfahrungen sind objektivierbar und Hallzinationen sind etwas sehr Subjektives, was die innere Welt eines Menschen betrifft und oft Ausdruck einer Ohnmacht ist (manchmal kann sich aber auch beides vermischen).  Das ist eine ganz andere Dimension der Wahrnehmung und führt auch nicht in die Befreiung. Der Mensch sollte also immer darauf achten, dass er eine Lösung findet, die nicht von anderen Menschen abhängig ist, denn universelle Kompetenz ist eher selten. Die Haltung der Bedürftigkeit ist schon ein Schritt aus der Autonomie heraus und kann in die Enge führen. Unser Egodasein braucht  eine Instanz, die über das Ich hinausgeht, die aber nicht nur kritischer Zensor ist im Sinne Feuds Über-Ich, das Normen verinnerlicht hat, sondern ein Angenommensein in  einer umfassenden Affirmation für die lebenslange Entwicklung im Sinne einer gewollten Evolution, die die Geistigkeit unserer Existenz begreift und sich anbindet an diese Möglichkeiten universellen Wissens, das Wissenschaft im positiven Sinne weit übersteigt. Insofern darf Wissenschaft hier nicht behindern, denn das Wohl des Menschen steht auf dem Spiel. Spiritualität und Geist sind der Antrieb für die Wissenschaften. Den Geist zu materialisieren ist ein Widerspruch in sich.

Die medizinische Inhumantität

Worte finden und ihnen Ausdruck zu verleihen gerade in Situationen, die als sehr intensiv erlebt werden, ist wahrer Fortschritt, denn hier erkennen wir das positive Potential und die damit verbundene innere Freiheit und Angstlosigkeit. Diese Einübung in eine spirituelle Lebenshaltung darf niemandem vorenthalten werden. Sie ist der Ausweg aus der Bedrängnis, die uns dieses Leben beschert. Wir können über unseren eigenen Körper hinaus und kommen in den Bereich der Wahrheit, die es gibt und die uns mahnt, das Vorläufige in allem konkreten Wissen zu sehen.  Unser Geist ist immer schon viel weiter als die Wissenschaft. Und wer meint, Geist sei die Emergenz eines komplexen materiellen Systems, der  hat nicht begriffen, dass nur der Geist Komplexität schaffen kann und kein Gehirn als materiale Struktur. Ohne Geist bleibt es sehr beschränkt. Richtig machtvoll wird der Geist, wenn er sich mit dem bereinigten Unterbewusstsein verbinden kann. Aller Widersinn, Widersprüchlichkeiten, Ambivalenzen und Konflikte lösen sich in einer höheren Synthese auf als widerstreitende Energien, aber nicht als Thema, wir würden hier sonst völlig unkritisch werden und könnten keine Entwicklung mehr realisieren. Die negativen Erfahrungen, die uns Menschen verschaffen, werden im höheren Bewusstsein neutralisiert. Schauen wir uns an, was paranormale Phänomene (vermeintlicher Spuk, der von Menschen verursacht wird) oft zeigen: Die Macht des unreflektierten (meist konfliktreichen) Unterbewusstseins. Wenn wir also die Macht des Geistes, des Bewusstseins mit dieser Instanz des Unterbewussten verbinden zu einer Synergie, können wir Berge versetzen und Gedanken materialsieren, sie also in Realität verwandeln zum Besseren der Menschheit und auch im Sinne einer Anthropologie, die sich von den Fesseln der Geschichte wirklich befreit in einem auch therapeutischen Sinn, ohne allerdings zu vergessen, was geschieht, wenn der Mensch die Tendenzen aufgreift und verstärkt, die ihn entwerten wie fast alle Pathologisierungssysteme. Die unrühmliche Rolle von Ärzten im Dritten Reich ist so erklärbar. Ganz abgelegt haben sie diese Neigung nicht. Pathologisierungen sind keine Hilfe, sondern es verbirgt sich dahinter eine Destruktivität. Wenn der Mensch nicht begreift, was er da wirklich tut, wird es uns wieder erwischen und der Rückfall ins Archaische wäre unvermeidbar angesichts wachsender Bevölkerung.

Wenn wir erwachen, können wir heilen

Ich plädiere deshalb dafür, Geisteswissenschaftler wieder als Therapeuten bei entsprechender Universalbildung zuzulassen. Dies wurde ihnen 1992 verboten aufgrund eines medizinischen Lobbyismus, der zu enormer Intoleranz geführt hat. Es ist nicht ein Medizinstudium der Moleküle, das hier qualifiziert, sondern ein ganzheitliches und universelles Verständnis unseres Daseins und unseres Geistes. Aber hierfür eignen sich nicht so viele. Das gilt auch für die Priesterschaft und andere Berufe. Wer anderen Menschen helfen will, braucht einen sehr weiten Horizont und muss in der Lage sein, auch zu verstehen, was auf den ersten Blick unverständlich erscheint, denn es gibt keine Geisteskrankheiten, sondern nur eine Tendenz, in Symbolen, Verschiebungen, Verdrängungen und Verzerrungen zu sprechen, weil das Eigentliche zu schmerzhaft ist. Die Inkompetenz besteht in einer fehlenden Interpretationsfähigkeit. Menschen wieder in die eigene Wahrheit zu bringen und heraus aus der Entfremdung der Verletzungen ist eine hohe Kunst jenseits aller Konstrukte und Methoden. Psychotherapeuten, die letztlich auch nur eingeschränkt indoktriniert sind, werden Menschen nicht heilen können. Die ständige Erweiterung des eigenen Horizonts ist hier notwendige Bedingung. Aber jeder sollte sich bewusst machen, dass er selbst seinen Horizont in jeder Minute erweitern kann, wenn er sich öffnet für etwas, das uns nur helfen kann, wenn wir es auch für eine Realität halten, die eine Wirkung auf unser Leben hat. Gott ist die Liebe und das Licht der Wahrheit, wir haben einen Begriff dafür und es ist letztlich die Erfahrung, dass der Mensch allein nicht der Maßstab sein kann. Es geht auch nicht nur um ein Funktionieren, sondern um ein universelles und nicht instrumentalisierbares (ökonomisierbares) Verstehen, um ein Begreifen und darum, uns darüber zu verständigen.

Das alte Paradigma wirkt weiter

Leider muss man feststellen, dass gerade in der institutionalisierten Psychiatrie ein Paradigmenwechsel gegenüber nationalsozialistischem Denken nicht stattgefunden hat – vor allem hier in Deutschland nicht. Eine erschreckende Bilanz. Gewalt wird als Fürsorge verkauft und Entrechtungen als Schutz. Diese Perversionen des Denkens sind die Ursache für den Stillstand und für die Vorurteilszementierung. Diese Medizin profitiert von den Vorbehalten, die sie selbst schürt. Von dieser Seite aus ist kein Fortschritt zu erwarten, denn das Denken ist nicht die Sache von Medizinern. Sie sind Erfüllungsgehilfen von gepauktem Wissen, das sie für unfehlbar halten. Wenn es aber um den Menschen geht, dann müssen wir in die Erweiterung der Möglichkeiten und nicht in die Verengung des So ist es und nicht anders. Der bewusste Mensch weiß. dass so vieles, was den Menschen betrifft, der Falsifizierung unterliegt. Aber eine Anthropologie der Unbestimmheit bzw. Offenheit verträgt der allzu gewöhnliche Verstand nicht. Auch hier nur der Wille zur Macht, aber nicht zur Verständigung, zur Annäherung an die Wahrheit, die man sich eben mit anderen erarbeiten und raus aus der Hierarchisierung muss. Davon sind wir meilenweit entfernt und grenzen lieber aus. weil es den archaischen Trieb nährt. Wer sind also die eigentlichen Evolutionsverhinderer?

Pim van Lommel: Endloses Bewusstsein. Ostfildern 2007

Was hilft gegen die Diktatur des Mittelmaßes?

In der Dauer eines Menschenlebens ist die Weltbevölkerung von zwei  auf acht Milliarden gewachsen. Das hat Einfluss auf alles – mehr oder weniger bewusst. Der Mensch gerät mehr und mehr in den Kampfmodus und verlernt die Offenheit, die innere Beweglichkeit und damit das Verstehen und die Verständigung für die Lösung von Problemen, obwohl genau das uns retten kann

Die Menschheit ist nicht klüger geworden, sondern hat vieles verlernt, ausgegrenzt und abgeschafft, was aber für unser gutes Überleben notwendig ist. Diese Simplifizierungen und Reduktionen machen uns stumpf und gleichgültig, der Mensch hört auf, innerlich zu wachsen und sieht das Defizitäre nur im Außen, wenn er es denn überhaupt bemerkt. Wir haben viel mehr Möglichkeiten, Verbundenheit zu leben und dem auch Ausdruck zu geben, aber es sieht nicht so aus, als ob das gelungen wäre. Menschen denken mehr denn je in Schubladen und sind auf Veränderungen und die Möglichkeiten der Transformation nicht vorbereitet. Auch wenn Dinge sehr festgefahren erscheinen und sich auch somatisiert haben, bleibt die Chance zum Wandel, zu höheren Einsichten auch in das Nichtgelungene, das Schaden verursacht hat. Aber dafür muss der Mensch zur Besinnung kommen und muss sich selbst auch immer wieder hinterfragen können. Das Unerträgliche und Unzulängliche muss nicht geduldet werden. Wir müssen es ansprechen, damit es sich ändern kann und wir sollten immer eine Lösung mitgeben. Menschen, die Lösungen unmöglich machen, sind innerlich erstarrt, was sich dann auch bald im Äußeren zeigt. Nichts bleibt ohne Wirkung. Wer im Irrtum lebt, kann nicht Sinnbild für die Wahrheit sein, auch wenn er das beansprucht.

Die Denkfaulheit ist das fehlende Bewusstsein

Wer die Neugier auf die Wunder dieser Welt aufgibt und im Aburteilen und Abwerten befangen ist, der sieht nur Feinde, die aber im eigenen Inneren sitzen und weniger real sind, denn Menschen wollen die Verbindung durch höhere Erkenntnisse, die zu jeder Zeit Verständigung möglich machen gegen die Verpanzerung der Uneinsichtigkeit, die immer etwas Borniertes und Dummes an sich hat. Aber nicht jedem Menschen wohnt die Intentionalität der Gewinnnung höherer Einsichten inne. Viele machen es sich bequem und wehren alles ab, was diese Bequemlichkeit infrage stellt. Es fällt so vielen schwer, die eigenen Fehler einzusehen. Ohne diese Einsicht gibt es aber kein inneres und befreiendes Wachstum. Oft wird der Mensch lieber schwer krank, als seine Einstellung zu ändern und den eigenen Irrtum zu begreifen. Jeder Mensch irrt irgendwann, aber wir haben so viele Möglichkeiten zur Korrektur und damit zum Glück und Frieden. Dafür müssen wir innerlich in Bewegung bleiben und uns nicht zuschütten mit Verpflichtungen und Tätigkeiten, die nur ablenken sollen von der eigenen Misere. Aber der Tag der Wahrheit kommt und das dann meistens unerwartet und heftig. Sie bricht dann ins Leben ein und wer nicht vorbereitet ist, der kann hier Schaden nehmen. Wir sind ständig in Verbindung mit höheren Mächten, die uns zur Einsicht mahnen. Es ist unser Gewissen, das wir nicht zum Verstummen bringen dürfen. Es bleibt die Frage, wo wir gegen das Leben entschieden haben und diese Verfehlung nicht als die eigentliche „Sünde“ erkennen. Das Verfolgen von dubiosen Regeln, die das Leben nur  verunmöglichen, ist keine Tugend, sondern Denkfaulheit. Zu jedem Zeitpunkt müssen wir bedenken, was wir anderen antun, die Folgen unseres Handelns und Nichthandelns müssen immer bedacht werden und hier geht es stets über die eigene Befindlichkeit hinaus. Wir können sogar in gegenseitige geistige Verschränkung geraten, was eine Loslösung sehr erschweren kann. Es gibt keinen Grund, diese Möglichkeiten zu dämonisieren. Sie sind höchste Verbindung und ein Geschenk des Himmels.

Die höhere Welt der Einsichten ist für jeden offen

Das Gerede von einem Glauben, der nicht das eigene Ego überwindet, ist Frömmelei, die uns nicht überzeugen kann.  Das gezielte Verletzen von Menschen ist und bleibt ein archaischer Akt der Egozentrizität und ist alles andere als klug. Höhere Intelligenz ist rar, sie findet sich oft bei Menschen, die keinen Dogmatismus brauchen, um ihre Identität zu finden. Sie sind offen für die vielen Koinzidenzen und glücklichen Zufälle, die uns begegnen, wenn wir achtsam bleiben. Hier begreifen wir, dass wir nicht unverbunden sind und es keinen Grund für all die Stauungen, Begrenztheiten und Erstarrungen gibt, die das Leben so schwer machen.  Jesus Christus wollte uns eine schöne Welt zeigen, die wir bis heute nicht begriffen haben. Wir haben hier Zugang, jeder kann sie erreichen und sich von einer Kraft transformieren lassen, die uns in Verbindung bringt und all die negativen Erfahrungen bereinigt, die Menschen anderen antun, indem sie abwerten, absichtlich nichts verstehen wollen und ausgrenzen oder sogar massiv schädigen. Es ist nicht immer leicht, bis zu den eigenen Fehlern vorzudringen. Aber es ist heilsam, dies rechtzeitig doch noch zuzulassen, damit diese innere Freiheit noch ausgleichend und lösend wirken für das eigene Wohlergehen und das anderer. Verweigerungen von Verständigungen sind immer ein Zeichen für schlechten Vorsatz. Hier hat jemand nicht begriffen, dass er der eigentliche Initiator von Missverständnissen, Vorurteilen und sogar von Krankheiten ist. Soweit reicht unser Bewusstsein eben nicht. Für Bewohner einer feinstofflichen Welt sind diese Verhaltensweisen unerträglich, aber er darf diese Aggressionen nicht verinnerlichen, sondern er löst sie auf, indem er nicht im Gegenzug die Tür für immer verschließt. Wer meint, dies tun zu dürfen, macht sich zum  Richter. Dies bleibt aber einer höheren Macht überlassen. Gott sieht in unser Herz und nicht der allzu gewöhnliche Mensch. Seine beschränkte Profanität ist das eigentliche Übel.

Bildung ist kein angelerntes Wissen, sondern ein Vermögen zu begreifen

Die weltweite Bewegung Wissenschaft, Spiritualität und Bewusstsein will uns daran erinnern, dass wir uns mehr denn je in einer gefährdeten Lage befinden, von der wir nicht wissen, wann sie kippt, wenn wir sie nicht im Auge haben und gegensteuern vor allem durch ein verstehendes Miteinander. Es sind vor allem Menschen, die Krankheiten verursachen in Bezug auf die eigene Person und in Bezug auf andere. Hier gibt es also noch so viel zu tun gegen zunehmende Inkompetenz auch durch einen Bildungskahlschlag und gegen zunehmende Gedankenlosigkeit aufgrund eines Vergnügungswillens. Wir haben Bildungsinhalte verloren und damit auch die Heilkunst. Wir haben Medizinern viel Macht verliehen, obwohl sie den Menschen vielleicht am wenigsten verstehen. Ihre Irrtümer sind legendär, aber ihr Selbstverständnis ungebrochen. Das ist einer Politik verschuldet, die Menschen zu stark instrumentalisiert hat. Dasselbe gilt für die meisten Lehrer, viele Professoren und andere akademische Berufe. Es fehlen die Universalgelehrten, die zu höheren Einsichten fähig sind und die Menschheit so befördern können. Das Niveau ist erheblich gesunken und wir haben uns mit viel Inkompetenz abgefunden, auf die Menschen dann nur noch mit Ohnmacht reagieren können, wenn sie nicht den eigenen Weg in die Selbstverantwortung vor und in Gott finden. Zu jeder Zeit ist es Programm, das eigene System zu öffnen für das Licht der Spiritualität, die nicht zu einer Weltabgewandtheit führt, sondern den Auftrag wahrnimmt, Gott in diese Welt zu integrieren und der Maßlosigkeit der Selbstüberschätzung entgegenzuwirken. Duchschauen wir also unser eigenes archaisches Programm, das sich immer dann zeigt, wenn Gott abwesend ist. Wir brauchen unbedingt wieder mehr Universalgelehrte, deren Interpretations- , Verstehens- und Lösungsfähigkeit überall schmerzlichst vermisst wird.