Neues Verstehen von psychischen Erkrankungen

Bezüglich sogenannter psychischer Erkrankungen gibt es so gut wie keine Fortschritte in der Interpretation, weil der Profit durch Medikamente den Verstehensprozess eingefroren hat. Doch es gibt längst neue Erkenntnisse

Schon oft wurde auf die Problematik des materialistischen Verständnisses des Menschen hingewiesen, aber noch keine Erklärung abgegeben, was eigentlich hinter psychischen Erkrankungen stecken könnte. Es sind nämlich nicht nur Verletzungen und Schädigungen, sondern genau das Gegenteil: die Rettung, die Probleme bereiten kann, wenn sie nicht richtig verstanden wird. Es ist die Erfahrung rein geistiger Welten, die auch verunsichern und beunruhigen, aber eben auch heilen kann, wenn ihre Bedeutung sowie mediale Durchsagen begriffen werden. Das sind keine einfachen Prozesse. Vorab muss man einsehen, dass es geistige Welten gibt, die nach anderen Gesetzen funktionieren als diese materielle Welt und ein hohes Transformationspotenzial enthalten für die eigene innere Reifung. Gerade Menschen, die Schlimmes erlebt haben, werden durch geistige Welten tangiert eben als Angebot zur Entschädigung. Aber nicht jeder reagiert hier mit Verständnis, fühlt sich oft zusätzlich belastet, wenn der innere Prozess noch fragmentiert ist und der Mensch seine ganzheitliche Natur nicht wiedergewonnen hat. Vorbereitet ist man auch nur dann, wenn man diese Welten  prinzipiell  für möglich hält und hier viel dazulernen kann und will. Es hilft auf jeden Fall, viel darüber zu lesen, um besser beurteilen zu können, wie die kranken und wie die Hinweise auf eine geistige Welt aussehen. Sehr viele sogenannte psychische Erkrankungen sind spirituelle Krisen und müssen demnach auch ganz anders behandelt werden, als dies die oft inhumane Medizin derzeit unternimmt.

Lernen zu unterscheiden

Wer nicht unterscheiden kann, was aus einer Verletzung herrührt und was eigentlich schon ein Heilungsversuch und – impuls ist, wird oft gänzlich pathologisiert, was nicht nur diskriminierend, sondern auch einfach falsch und unverantwortlich ist, denn es beraubt den Menschen der Heilung. Hier ist die Forschung nicht weitergekommen, weil viele Erfahrungen, die Menschen machen in Bezug auf Nahtoderlebnisse und mediale Durchsagen, als esoterischer Unsinn eingestuft werden. Diese Kurzsichtigkeit richtet großen Schaden an und soll einen engen Konsens schaffen, der dann vermeintliche psychische Erkrankungen schlichtweg diskreditiert und als etwas Unerwünschtes abqualifiziert.  Aber so einfach ist es eben nicht. Natürlich möchte kein Mensch unnötig leiden, aber wenn er unter einer Hilfe aus der geistigen Welt „leidet“, ist sein Erfahrungshorizont zu begrenzt letztlich durch die vermeintlich ach so  „wissenschaftliche“ Indoktrination. Dass Menschen mit “ Störungen“ sehr interessante Menschen sein können mit beeindruckenden Einsichten, wird gerne verschwiegen. Fast alle machen außergewöhnliche Erfahrungen, die aber nur sehr weit gebildete und denkende Menschen richtig verstehen können. Damit Menschen besser hier  nicht auf andere angewiesen sind, hilft nur die Selbstbildung durch Lektüre, die jedem zugänglich ist auch über Bibliotheken. Vaclav  Havel meinte: „Die Macht der Mächtigen kommt von der Ohnmacht der Ohnmächtigen“. Es gilt also immer selbst zu denken und nichts einfach zu übernehmen, weil das eben so bequem ist und meistens Versuche der Ausgrenzung, der Abwehr sowie der Ab- und Entwertung von Menschen dient, also die niederen Instinkte angesprochen werden.  Der Mensch muss verstehen, dass karmische Einflüsse, Reinkarnationen und Verschränkungen, Jenseitskontakte und vor allem die zerstörerischen globalen und nationalen Entwicklungen (zunehmende Ungerechtigkeit, Rücksichtslosigkeiten, Anpassungszwänge, Konkurrenz, Diffamierungen, Gewalt vieler Art etc. ),  die die menschliche Psyche tangieren können. Das kann auch sehr heilsam sein, wenn man den Reifungsprozess antizipiert und zulässt.  Informationen aus der geistigen Welt sind dann hilfreich, wenn wir von der eigenen Ichbezogenheit absehen können, die oft ins Dysfunktionale abgleitet.

Die Anfälligkeit des Menschen

Wann wird der Mensch je verstehen? Manchmal möchte man hier verzweifeln, denn wir haben bis heute nicht einmal den aramäisch sprechenden Jesus Christus richtig verstanden, was Franz Alt in seinem Buch eindrucksvoll thematisiert. Viele sind Atheisten, weil sie nicht verstehen, dass Gott den Mord an seinem Sohn nicht verhindert hat. Aber sie bedenken nicht, dass Gott nur in der geistigen Welt allmächtig ist und nicht in der materiellen! Wer also um Geld betet, wird wohl eher nicht gehört werden. Der Mensch muss sich gottgerecht verhalten, ein gottgefälliges Leben führen, damit diese geistige Energie für ihn wirk- und erfahrbar wird. Dann aber kann sie eine Quelle großen Glücks werden. Hier ereignen sich dann außergewöhnliche Dinge, die der Mensch allerdings richtig einordnen sollte. Wer Jesus Christus liebt, der verliert hier sehr viele Sorgen um seine eigene Existenz. Aber der Mensch ist kleinmütig, er will Beweise. Die erhält er aber nur, wenn er liebt und nicht nur glaubt. Wer sich auch nicht geliebt fühlt, macht auch gerade anderen Menschen das Leben schwer, vor allem denjenigen, die  vermeintlich nicht richtig funktionieren. Die Wahrheit sieht hier aber anders aus. Wer ein reines Herz hat, der wird von Gott gerettet, aber dafür braucht man einen feinen Sensor, sonst entgeht einem die Rettung oder sie wird als weiterer Angriff missverstanden. Es gilt das Law of Attraction. Der Fall psychische Erkrankungen zeigt uns deutlich, dass wir dringend weiter denken und Erfahrungen einbeziehen müssen, die in Richtung anthropologische Evolution weisen. Stagnationen sind immer verdächtig, falsch zu sein. Wahre Menschenfreundlichkeit im jesuanisch-humanistischen Sinne ist eben keine Realität bis heute.

Law of Attraction

Die Quantenmindphysik beschreibt die persönliche Vorbereitung für das Prinzip der Resonanz und der Anziehung im Universum. Wir bekommen oft das, was wir befürchten oder das, was wir erhoffen,  wenn wir uns innerlich einstellen auf Ereignisse und dadurch nicht zu Opfern werden müssen, sondern zu Akteuren unseres Schicksals in Verbindung mit geistigen Helfern, die der Kosmos uns zur Verfügung stellt. Dies ist kein Wunschtraum, sondern Erfahrungsrealität, die zu einer grundsätzlich positiven Grundhaltung führen kann, wenn man sie denn respektiert.  Und es geht hier in erster Linie um Respekt einer Dimension, die gehört werden will, weil sie nur so wirklich helfen kann. Das ist auch das Gesetz der Möglichkeiten, das ich mir nicht nehmen lassen sollte, auch wenn viele hier nur von einem Placeboeffekt reden. Dass der Mensch über so viel Selbstsuggestion verfügt, ist eher unwahrscheinlich. Höhere Mächte kommen ins Spiel, wenn die Haltung unerschütterlich ist und sich nicht korrumpieren lässt durch einen oft banalen und simplen Mainstream, der alles wegreden möchte, was dem Menschen nützen könnte. Schon allein das ist Dummheit.  Der Geist folgt nicht den materialistischen Gesetzen, aber er kann verursachen, ist selbst aber frei, wenn er beginnt zu verstehen und nachzudenken. Kein Mensch muss über einen längeren Zeitraum Opfer bleiben oder sich gar mit einer Opferrolle identifizieren. Bedingung ist aber das Lernen, das Informieren und die Offenheit gegenüber eines  Informiertwerdens. Wer dieses hohe Entwicklungspotenzial verinnerlicht, hat gute Chancen, wieder ganz  gesund zu werden, denn Gesundheit ist inneres Wachstum in Korrelation und Koinzidenz mit dem Universum.

Franz Alt: Was Jesus wirklich gesagt hat. Gütersloh 2015

Michael Nehls: Das indoktrinierte Gehirn. Wie wir den Angriff auf unsere mentale Freiheit erfolgreich abwehren. Vörstetten 2023

Nancy Patterson: Quantumphysics and the Power of Mind. Warschau 2020

Fachzeitschrift für Bewusstseinswissenschaften. Transpersonale Psychologie und Psychotherapie. 2/ 2023. 29. Jahrgang (Themenschwerpunkt: Umgang mit veränderten Bewusstseinszuständen)

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