Nun ist sie wieder an der Macht die CDU und schon erklingt die alte Hetzpropaganda gegen ausgegrenzte Menschen in diesem Land. Das ist nicht so viel besser als die Vertreibung von Obdachlosen aus Washington durch Donald Trump. Auch Frauen zu kriminalisieren und zu belasten, obwohl sie uninformiert sozial schwer belastet sind und in der Sexualität ihren Ausgleich suchen, ist einfach eine weitere Form der Unterdrückung von Menschen
Ich selbst bin durch eine negative Gesetzesänderung in den 90er Jahren in Bezug auf Studienzeiten schwer geschädigt und hier eben Opfer einer menschenfeindlichen Politik und deren universitäre Vertreter und Mitläufer geworden, die sich auch noch als Christen verstanden wissen wollen. Meine berufliche Karriere wurde durch den Staat schwer beschädigt. Auch damals wetterte die CDU gegen das Finden der Berufung innerhalb des Studiums, was eben oft kein gerader Weg ist. Das Gezeter jetzt wieder gegen die „faulen“ Bürgergeldempfänger durch diese Partei spaltet wiederholt die Gesellschaft und richtet sich auch gegen die Aussagen von Jesus Christus und der Bibel, ist nicht damit absolut nicht christlich. Es wird einfach nicht verstanden, dass jeder Mensch seine Aufgabe sucht und sein Einkommen durch seine eigene Leistung verdienen will, wenn denn bitte die Bedingungen stimmen und der Mensch dabei gesund bleibt, weil er sich entfalten kann. Dies aber gewähren viele Jobs einfach nicht. Die Unterstützung, seine eigene Berufung zu finden, fehlt. Und wer sich keinen Coach leisten kann, der muss viele Bücher lesen, damit er seinen Weg findet und nicht am Sinn des Lebens verzweifelt. Genug zu essen und zu trinken zu haben, macht keinen Sinn. Der Mensch will und muss sich integrieren und auch das kostet Geld in diesem Land (z.B. Vereine etc., um nicht ganz ins Abseits zu geraten).
Das Quantenzeitalter ist sehr human
Dass der Staat aus einer Industriegesellschaft nicht herauskommt, ist auch Ideenmangel und ein Beharren auf Werten des 19. Jahrhunderts. Auch Bürgergeldempfänger haben ein Potenzial, diese Gesellschaft positiv zu transformieren, indem sie gedanklich aktiv bleiben und sich einmischen in die Gesellschaft und Politik des 21. Jahrhunderts, sich weiterbilden, wofür sie manchmal auch motiviert bzw. ermutigt werden sollten. Der gesunde Mensch will aktiv sein und einen Sinn in diesem Leben finden. Schlechte Menschenbilder haben in einer Politik des möglichen Quantenzeitalters nichts zu suchen, denn die liegen wie Thomas Hobbes falsch. Es geht nicht darum, Menschen zu funktionalisieren, sondern ihnen einen gehbaren und heilsamen Weg zu ermöglichen, der ihnen möglichst viel Teilhabe garantiert, denn Ausgegrenzte auch noch zu beschimpfen und zu bekämpfen ist abschaummäßig und sollte nicht neutral kommentiert werden wie das Wetter. Im Quantenzeitalter kommt es auf jeden einzelnen an und auf seine Handlungen. Dieses Bewusstsein sollte jeder besitzen und versuchen, das Beste aus seiner Situation zu machen. Dass es auch Bürgergeldbetrüger gibt , ist nicht die Regel. Der Staat unter der CDU Regierung will also wieder am Menschen sparen und damit am Humankapital, das er zu schändlich behandelt, indem er wieder mit Sanktionen droht, anstatt Menschen aufzubauen und sie dahin zu begleiten, wo sie sich selbst sehen und ihren Lebensunterhalt dann mit dem bestreiten, wofür sie sich interessieren und wohin sie neigen. Das ist nicht allzu schwer und bedarf der Reformen in den Jobcentern auch in Bezug auf kostenlose Weiterbildungen oder Anerkennung von autodidaktischen Weiterbildungen.
Politische Transformationen brauchen kreative Intelligenz
Sicher, wenn Richard David Precht in seinem Buch von der „Freiheit für alle“ spricht, denken wir an eine Utopie, die vielleicht in 100 Jahren möglich wird. Schlimm aber ist in der Jetztzeit eine visionslose Politik, die immer wieder dieselben Phrasen drescht, obwohl die Gesellschaft sich schon längst weiter entwickelt hat. Nun ist es wohl so, dass auch eine Seele mit der Empfängnis entsteht und die Frage, über Leben oder Nichtleben nicht an Monate gebunden sein sollte. Jede Abtreibung ist auch für die Betroffenen eine enorme Belastung, weil wir heute wissen, dass Seele im kleinsten schon vorhanden ist und eigentlich leben will, wenn es denn nicht durch Gewalt erzeugt wurde. Fehlende Aufklärung, dass Leben und Seele mit der Zeugung entsteht, ist mit die Ursache für die Problematik. Leichtere Adoptionsmöglichkeiten wären auch denkbar oder eine Garantie des Staates, für die gute Versorgung des Kindes aufzukommen bis ins Erwachsenenalter. Kinderarmut ist keine zumutbare Option. Frauen entscheiden sich für eine Abtreibung aus sozialen Gründen oder wegen einer Vergewaltigung. Die christliche Antwort hier: bestmögliche Unterstützung sowohl der Mutter als auch des Kindes. Grundrechte allein können das Leben von Menschen nicht sichern und die Angst vor Armut ist berechtigt, da der Reichtum uns täglich präsentiert und der arme Mensch hier als Versager an den Pranger gestellt wird. Und es gibt weiterhin schädigende Menschen, die andere zu Opfern machen (wollen) und nicht verurteilt werden und das Opfer auch noch als selbstverschuldet diffamieren. Wir sind weit entfernt, Gerechtigkeit zu realisieren. Deshalb ist es so wichtig, an Reformen zu arbeiten, die der doch schon teilweise erfolgten Evolution des Menschen entsprechen und seinem Verhältnis zur Natur, zum Kosmos und anderen Menschen gegenüber in Achtsamkeit und Verständigung. Investieren wir also in Menschen durch neue Ideen und human-kreative Intelligenz. Um Fehlverständnisse zu vermeiden: Ich hatte eine Fehlgeburt und blieb leider kinderlos auch und vor allem wegen der Schädigung damals durch den Staat und seine konservative Politik. Ich wollte meinem Kind ein schönes Leben bieten, dass auch darin besteht, dass ich Erfüllung in meiner Berufung finde. Nur die kam leider zu spät wegen der staatlichen Interventionen mit negativen Folgen.
Biyon Kattilathu: Die Fragen deines Lebens. Wie du alle Antworten in dir selbst finden kannst. München 2024 (vorausgesetzt man hat denkendes Bewusstsein).