Giorgio Armani

Der Autodidakt Giorgio Armani steht nicht nur für Mode und Schönheit, sondern für eine neue Welt, die die ewigen Anpassungen an das Bestehende hinterfragt und herausfordert. Der so beschnittene Mensch ist dann oft auch ein potentieller Schädiger anderer, denn seine Unterwerfung kompensiert er mit Macht- und Dominanzstreben gegen den Weg der Überzeugung, die er nicht vermag

Der deutsche Staat will sich nun wieder auf die Stahl-, Rüstungs- und Automobilindustrie kaprizieren als vermeintliche wirtschaftliche Sicherheit und Wohlstand. Das ist alles andere als schön oder klug, sondern Ausdruck tiefster Einfallslosigkeit und Eindimensionalität. Wir legen hier in Deutschland viel Wert auf Ausbildung und Bildung, berücksichtigen aber nicht, dass wahre Bildung nicht durch Institutionen vermittelt werden kann. Sie ist ein intrinsisches Phänomen gegen all die Oberlehrer dieser Welt, die das nicht begriffen haben und alles bekämpfen, was sich ihnen widersetzt oder sie auch nur wagt in Frage zu stellen. Sie halten sich für die verbeamteten Hoheiten dieses Staates. Die Zukunft sieht ganz anders aus. Hier wird jeder sein Potenzial begreifen und auch entwickeln, weil dies Menschen glücklich macht, gesund erhält und auch hoch produktiv ist. Die Welt braucht mehr Giorgio Armanis, die aus eigener Kraft in der Lage sind, ein Wirtschaftsimperium zu schaffen mit den schönen Dingen des Lebens, die der Mensch braucht, weil er sich ja selbst ständig erneuert und das Äußere damit in Einklang bringen will. Es ist ein natürlicher Wunsch, den wir nicht unterdrücken dürfen, denn er betrifft unser Selbst und den Selbstausdruck. Wir sehen ja schon im Äußeren, welche Uniformen Menschen bereit sind zu tragen. Aber die Lage ist ernster, als wir denken, denn auf kreatives Potenzial zu verzichten, bedeutet Stillstand, Stagnation und Inflation.

Transformation bedarf der Kreativität

Kreativität kann man nicht lernen, sie kommt von innen, wenn man sich selbst vertraut und auf die Inspirationen hört, die sich ständig ereignen. Die Art, wie der Mensch mit Informationen umgeht und wovon er sich begeistern lässt, hängt auch davon ab, wie sehr man ihn ermuntert hat, der eigenen Intuition zu folgen und sich nicht zu verbiegen für irgendetwas, das man erreichen möchte. Das ist nicht nur ungesund für die eigene Person, sondern ist die Urgrund für die Schädigungen und Sabotage anderen Menschen gegenüber. Wenn wir die Mechanismen des Schädigens nicht begreifen, wird  es keine Transformation geben, denn man reagiert mit noch mehr Härte, Restriktionen und Forderung nach Anpassung an das Gegebene oder Erdachte, ja auch an Ungerechtes. Das Problem ist, das althergebrachte Philosophen die Möglichkeiten des heutigen Bewusstseins nicht erfasst haben und auch nicht vorhersehen konnten. Die haben eigentlich nur Altertumswert und können heute niemanden mehr beraten oder leiten. Wir sind erst jetzt dabei, das Potenzial des Menschen ansatzweise zu begreifen, aber die heutigen Vertreter der alten Welt wollen ihre Errungenschaften nicht aufgeben und reden in der Rhetorik einer sterbenden Kultur, die es in einigen Jahrzehnten so nicht mehr geben wird, wenn nicht leidvoller Weise diese Konservativen zu den Mitteln einer Diktatur greifen, um Menschen auf Linie zu bringen.

Beförderung der Potenziale ist eine andere Kultur

Wir sehen am Quantenbewusstsein, das dem Menschen vor allem durch andere Menschen Grenzen gesetzt werden in Bezug auf die Entwicklung des Eigenen und Unverwechselbaren, das sich nicht funktionalisieren lässt, sondern Neues schaffen will. Immer wieder wurden solche Menschen bekämpft, diffamiert  und dann sabotiert. Das Mittelmaß will die Welt regieren und ebnet auf die eigene Begrenztheit ein. Ein natürlich hoch dynamisches System wird so stark reguliert, dass es seine erneuernde Beweglichkeit und Energie verliert und verkümmert. Die Schönheit Giorgio Armanis selbst mit 91 Jahren bestätigt im Nachhinein diesen Weg der Autonomie und der Selbstbildung nach seinen Interessen und Fähigkeiten. Das Verunstaltende kann man irgendwann sehen. Es gilt also die Fähigkeit zu befördern, in jeder nur erdenklichen Situation an sich zu arbeiten und Ideen zu entwickeln für sich selbst und dann auch für andere, die davon profitieren. Selbstbildung steht jedem offen und ist nie abgeschlossen. Die alte Welt belohnt die Anpassung und damit schafft sie ein unkreatives System der Angst. Das zugrunde liegende Menschenbild ist negativ und wir wissen, wohn dies führen kann. Das Quantenbewusstsein beinhaltet die Verbindung des Selbsts mit dem universellen Geist und kommt hier zu einem Erwachen in Bezug auf die positiven Gestaltungsmöglichkeiten für mehr Freiheit und intrinsische Motivation. Der entwickelte Mensch erkennt seine Stellung im spirituellen Kosmos auch der Möglichkeiten und seinen Auftrag, jedes Dasein sinnvoller und lebenswerter zu machen. Bisher sind Biografien wie die von Giorgio Armani von glücklichen Zufällen abhängig. Dies muss sich ändern, damit wirklich wieder ein grüner Zweig entsteht und diese Welt  toleranter wird, was die Wege von Menschen betrifft.

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