Leider wird das Thema Verschränkung von Menschen immer wieder als Blödsinn abgetan. Aber wir sehen vor allem bei den frei improvisierenden Musikern in einer Band oder auch im Orchester, wie diese Verschränkung hier zu einer fantastischen Synergie führt, die uns begeistert
Der Professor Walter von Lucadou wird als Physiker und Psychologe nicht müde, auf die Möglichkeiten der Verschränkung aufmerksam zu machen. Es sind aber nicht Gehirne, die sich hier verschränken, denn hier gelten kausalmechanische Prinzipien, sondern der Geist, auf den die Quantenphysik anwendbar ist und hier auch Quantensprünge möglich werden für Spontanheilungen und Verbundenheiten. Es wurde bereits gesagt, dass man sich mit der Menschheit in Abstraktum und in Ansicht ihrer höheren Potenziale verbunden fühlen kann, aber nicht mit jedem einzelnen Menschen. Das wäre eine Überforderung und auch keine Differenzierung mehr in Bezug auf gute und schlechte Verhaltensweisen. Schädigungen geschehen Tag für Tag aus Unwissenheit und Boshaftigkeit. Und trotzdem muss ich es wagen, der Menschheit viel zuzutrauen, um nicht zu resignieren angesichts zunehmender Dummheit (Beschränktheit) und Ignoranz. Neue ethische Betrachtungen werden hier notwendig. Es ist erschreckend, dass der deutsche Staat solche Forschung auch wieder einfrieren will wie auch schon zuvor die Forschung für die Komplementär- und Alternativgesundheit. Der Bürger sollte sich solche Engführungen nicht gefallen lassen, denn das ist die absichtliche Verhinderung von Zukunft und einer erweiterten Anthropologie, die zu mehr Bewusstsein und mehr Gesundheit verhelfen kann, anstatt lukrative Krankheitswirtschaft zu betreiben bei Chronifizierung von Krankheiten aus Unwissenheit. Unwissenheit ist eine der schlimmsten Versagen im Buddhismus, das zu Leid führt. Verschränkungen sind göttliche Verbindungen.
Das höchste Glück ist der verschränkte Geist
Die höchste Form der Verbindung ist die Verschränkung von Geist zu Geist. Hier ist gemeinsame Entwicklung aufgrund von hoher Resonanz möglich. Bisher will man der Sexualität, die Funktion der Verbundenheit andichten, obwohl die Statistik eine andere Sprache spricht. Sie bindet nicht wirklich und meistens auch nicht lebenslang. Partnerschaften, die auf Sexualität gründen, halten nicht. Aber die Verschränkungen sind sehr bindend und gehen oft über den Tod hinaus. Man muss sie erkennen, denn wenn Menschen sich verschränken und dann nicht in einen wie auch immer gearteten näheren Kontakt kommen, kann diese Verschränkung Schaden anrichten, da einem existenziell etwas fehlt und dieser Mangel durch nichts ausgeglichen werden kann. Wer Verschränkungen erlebt hat, erfährt aber meistens höchstes Glück, weil hier auch Telepathie möglich wird. Man denkt, was der andere denkt und empfindet oft dasselbe. Der Mensch will eigentlich in diese Verbindung, weil es eine Befreiung vom eignen begrenzten Ich ist. Die Verschränkung ist somit eine Bewusstseinserweiterung und führt zu höheren Erkenntnissen. Eine Verschränkung ist mehr als das Gefühl der Liebe. Sie macht auch sehr euphorisch bei vollem Bewusstsein, das keine Droge erreichen kann. In der Quantenphysik vereinigen sich Naturwissenschaften mit den Geisteswissenschaften. Dieser Geist ist nicht an Raum und Zeit gebunden und er ist in der Lage, das Ding an sich zu erkennen, was Kant ja noch bestritten hat und die Differenz von Subjekt und Objekt thematisierte. Aber der befreite Geist kann von allem absehen und sich unmittelbar dem Ding zu wenden. Außenwelt und Innenwelt korrelieren. Raum und Zeit sind nicht länger die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung. Was uns hier begleitet, ist der Einblick in die Ewigkeit, die keinen Raum hat.
Platons Idee hat eine neue Aktualität
Wenn zwei Menschen in die Verschränkung kommen, ist eine hohe Synergie möglich und das Potenzial steigert sich. Also eine Möglichkeit, unter natürlichen Bedingungen, eine Optimierung zu erreichen. Hier wird Platons Idee von den beiden Kugelhälften in Bezug auf die Suche des Menschen nach einem ergänzenden Partner, wieder aktuell. Natürlich kann auch der Einzelne viel leisten und bewirken, indem er lernt, sich auf das einzustellen, was ihn befördern könnte, um zunächst ganz zu sich selbst zu kommen, denn das ist auch eine Voraussetzung für Verschränkungen, zu wissen, wer man eigentlich ist oder nicht ist, was man kann und was man nicht kann. Ein unterentwickelter Geist kommt nicht in die Verschränkung. Natürlich wirft diese Möglichkeit eine Reihe von Theorien über den Haufen, auch was die Bindungstheorie betrifft. Verschränkungen sind eine himmlische Chance, aber ihre Verletzung richtet großen Schaden an bis zu schweren Erkrankungen, wenn sie nicht gelebt werden kann bzw. unterbunden wird durch fragwürdige Ideologien. Wer in Verschränkung gerät, ist gut beraten, sich die ganz bewusst zu machen, um sich vor den Verletzungen zu schützen. Willentlich gelingt sie nicht. Es ist Gnade, wenn sie sich ereignet und Menschen sie dann auch verwirklichen können in der Erfahrung von Gemeinsamkeit. Verschränkte Geister führen ein anderes Leben als der Durchschnittsbürger. Aber das Gebiet ist noch wenig erforscht, obwohl es die Menschheit retten könnte, denn man kann auch mit Tieren, Pflanzen und der Natur, dem Kosmos in Verbindung geraten, aber für die Verschränkung bedarf es an Information, Geist und Bewusstsein. Hier führen wir dann ein anderes Leben, entwickeln auch einen Sinn und Verantwortung für alles, was außerhalb von uns existiert. Es ist klar, dass es sehr spekulativ wird, da die Forschung hier nicht weit fortgeschritten ist. Tatsache ist, dass die Verschränkung eine hohe Transformationskraft hat, die sich auch im Äußeren des Menschen zeigt.
Hiermit plädiere ich für die Erforschung übersinnlicher Phänomene auch in Deutschland, da sie sich auf ein erweitertes Bewusstsein bezieht und neue positive Möglichkeiten des Zusammenlebens für alle Menschen zugänglich machen könnte. Amerika ist auch hier Vorreiter, was die Parapsychologie und erweitertes Bewusstsein betrifft. Das Gebiet der übersinnlichen Phänomen darf man nicht der Psychiatrie überlassen, die selbst Nahtoderfahrungen pathologisieren will. Das ist keine Aufklärung, sondern gezielter antievolutionärer Lobbyismus aus primitiven wirtschaftlichen Gründen. Wer diese Psychiatrie weiter subventioniert, ist kein Menschenfreund. Es sind die faschistoiden Haltungen durch Dauerpathologisierungen gegen das Menschenmögliche as its best.