Der ganze Mensch und eine androgyne Gesellschaft

Der herrschende Genderwahnsinn und die Irritationen bezüglich geschlechtlicher Identität beruhen auf einer zu starken Orientierung auf der Körperlichkeit und auf der fehlenden geistigen Ganzheit des Menschen für das Erleben einer befreienden Androgynität

Wir leben in einer männlich dominierten Gesellschaft, die bestimmte Eigenschaften präferiert, die aber in ihrer Einseitigkeit Probleme, Krankheiten und Schädigungen hervorrufen. Wir wollen das männliche Prinzip (Yang) nicht abschaffen, sondern wir müssen es ausgleichen und relativieren zunächst durch das weibliche Prinzip (Yin), um wieder zu heilen und gesund zu werden. Wir können uns nicht auf eine Seite schlagen. So kommt der Mensch nur in eine Mangelsituation, in ein Defizit, das er über einen möglichen Partner beheben will. Auch Platon war leider der Meinung, dass Mann und Frau für ihre Ganzheit einen Partner benötigen. Aber diese Überzeugung ist nicht nur falsch, sondern auch der Grund für ganz viel Unglück auch in Beziehungen. Viele ganzheitlich denkenden Menschen und auch Ärzte wissen, dass der Mensch beide Prinzipien in sich vorerst vereinen muss, um seine Gesundheit und sein Wohlgefühl auf Dauer zu erhalten. Er sollte also primär Mensch werden und nicht Mann oder Frau. Hat er das begriffen, ist das Geschlecht eher sekundär und beschäftigt ihn nicht tagein und tagaus. Diese gesellschaftliche Entwicklung ist eher bedenklich und letztlich auch eine teure Angelegenheit, denn diese Machbarkeit des Geschlechterwechsels ist nicht unbedingt Fortschritt, denn hier dominiert wieder nur der Körper und nicht der Geist. Wir brauchen aber die Synchronisation der Gehirnhälften, um über den Organismus hinauszukommen. Also je stärker die Harmonisierung ,um so spiritueller die Möglichkeiten durch die Öffnung. Hier liegt die Voraussetzung für die Evolution.

Unsere Vermögen sind nicht entwickelt

Wir hatten schon bemerkt, dass auch die Philosophie nur die linke Gehirnhälfte repräsentiert und daher auch von Männern bevorzugt wird, die aber unsere Welt zu keiner Zeit retten konnten. Es ist nicht der Weisheit letzter Schluss, sich auf diese männliche Domäne zu verlassen. Es ist wichtig, in einer zunehmend verdummenden Gesellschaft und ihren zum Teil saudummen Institutionen Zähne zu zeigen , Durchsetzungskraft zu mobilisieren und in den Widerstand zu gehen. Für die Zivilvcourage bedarf es aber den ganzen Menschen und damit seine männlichen und weiblichen Anteile, damit nichts in Gewalt und Aggressionen entartet. Jeder Mensch sollte zunächst seine beiden Gehirnhälften synchronisieren für das eigene Wohlergehen und für die Ermöglichung der höheren geistigen Funktionen, die wir durch den überindividuellen und universellen spirituellen Geist erfahren für die Erreichung des nicht-lokalen Bewusstseins, das erst wirkliche Verbindung möglich macht. Vorher bleiben wir Gefangene, die andere nur überfordern in ihren Erwartungen. Das Gehirn – so auch Dr. Pim van Lommel ist nur ein Ermöglichungsorgan, aber es ist nicht selbst produktiv. Das ist nur der Geist, der nicht mit dem Gehirn identisch ist. Ich muss aber meinen Organismus harmonisieren, damit die höhere Erkenntnis wirksam werden kann und so den gesamten Organismus und das Gehirn transformiert. Also schafft der Geist die Verbindung zwischen linker männlicher und rechter weiblicher Gehirnhälfte, indem er synchronisiert. Das Gehirn allein schafft das nicht. Und wir kommen auch nicht weiter, wenn wir uns nur weiblich aufopfern und unsere eigenen Bedürfnisse nach Entfaltung und Entwicklung zurückstellen. Auch hier lauert die Krankheit, denn wir kommen in den Mangel.

Die seltsamen Verirrungen des Machbaren

Reines Leistungsdenken in Verbindung mit Konkurrenz  und Wettbewerb prägt unsere Schulbildung und ist daher männlich dominiert. So kann eine Gesellschaft nicht evolutionieren. Die Mitte wäre eine Mischung aus harmonischer Selbstentfaltung und Selbstrelativierung durch den spirituellen Geist in der vertikalen Linie, der über das eigene Ego hinausweist.  Hier können wir auch wieder loslassen und verkrampfen nicht in einer falsch verstandenen Identität, die so nur erstarrt, in die Unbeweglichkeit führt und damit in die Krankheit wegen fehlender vertikaler Öffnung und Orientierung. Wir sind also als amputierte Menschen enorm gefährdet und diese Gesellschaft tut wenig für die Ganzwerdung von Menschen, die eher immer deutlicher irritiert werden aufgrund von falschen Überzeugungen und einer kulturellen Prägung, die nicht genügend reflektiert wurde. Ganzwerdung ist eine lebenslange Aufgabe, wir kommen hier nicht an ein Ende. Die Überschätzung einer eher linken Gehirnhälfte lässt uns verkümmern. So wichtig es in einigen Situationen ist, rational zu denken, so wenig kann diese Haltung unser gesamtes Leben steuern. Es verhärtet hier und wird auch zunehmend langweilig und redundant. Geist ist weitaus mehr als diese Beschränkung, zu der wir verdonnert wurden, um das Ding am Laufen zu halten. Aber wir haben unendlich viel verloren in unserem Streben nach irdischen Dingen und überantworten uns den Machbarkeiten. Dass sich so viele Menschen in ihren Körpern nicht mehr wohl fühlen, hängt also mit einer fehlenden Ganzwerdung zusammen. Hier kann der Mensch androgyn werden und es ist weitgehend egal bei welchen Geschlechtsmerkmalen. Es ist nicht so wichtig. Wirkliches Wohlgefühl kann also nur eintreten, wenn ich männliche und weibliche Anteile in mir integriere und nicht im Mangel bleibe. Wer sich selbst nicht genug sein kann, der ist auch für andere ein Problem, denn er fordert und erwartet den Ausgleich von außen. Das führt in Abhängigkeiten und allem, was an Negativem damit verbunden ist.

Wir müssen in den Widerstand gegen die Amputationen

Auch das interdisziplinäre, ganzheitliche und integrale Denken wurde nicht institutionalisiert und schon gibt es inhumane Entwicklungen, die uns extrem hellhörig machen sollten ganz im Sinne der Weißen Rose, der wir alle verpflichtet sind insbesondere auch eine diese Gedenkstätte unterhaltende Universität, die dieser Verpflichtung nicht mehr nachkommt, indem sie das genannte universelle Anliegen sanktionierte durch den Bildungskahlschlag Bologna.  Schöne neue Welt!

Iain McGilchrist:  The Master and his Emissary. The Divided Brain and the Making of the Western World. New Haven 2009

Mensch, werde übersinnlich

Tiere haben einen intensiven Kontakt zum nicht-lokalen Bewusstsein, das wie ein kollektives Bewusstsein funktioniert und an das die meisten Menschen aufgrund ihrer körperbezogenen Egobeschränkung nicht mehr angeschlossen sind und diesen Mangel nun langsam bemerken. Letztlich wurde diese Möglichkeit politisch gekappt aus wirtschaftlichen Interessen

Der Kardiologe und Wissenschaftler Pim von Lommel beschreibt in seinem Buch Endloses Bewusstsein die Nahtoderfahrung eines 20-jährigen, der hier ausnahmsweise die Hölle gesehen hat: Hier wimmelte es von triebhaft sich windenden Gestalten, die von schlechten Gedanken und negativen Emotionen getrieben waren. Die Vergeblichkeit ihres Strebens wirkte auf den Studenten äußerst belastend und abstoßend. Was er wohl sah, war die Welt, in der die meisten Menschen leben und sich keine Befreiung einstellen will, denn alles unterliegt der simplen Befriedigung von körperlichen Bedürfnissen. Hier bleibt der Mensch auch einfach abgetrennt, wenn er sich auch das Gegenteil einbildet. Er ist auch materialistisch indoktriniert und hält diese Bestrebungen für gesund. Sieht man hier die Dinge von außen, begreift man die Lächerlichkeit und die extreme und abstoßende Beschränktheit. Diese körperbetonten Egosysteme kommen nicht heraus aus ihren Grenzen und meinen, ein anderer Mensch kann sie aus ihrer Qual befreien. Aber auch das ist ein Weg, der scheitern muss, denn die Befreiung, die uns Gott und das nicht-lokale Bewusstsein, das ein universelles Wissen und Weisheit einschließt, anbietet, ist ein anderer Weg, der für immer glücklich macht, denn der Mensch weiß sich hier in Verbindung mit höheren Wesenheiten. Man nennt sie HEBs (highly evolved beings) . Und die sind keine Einbildungen und keine Halluzinationen, denn diese sind Einschränkungen und Zeichen einer Unerlöstheit, einer verfehlten Spiritualität. Jeder kann aber hier befreit werden für die göttliche Welt, die die jetzigen herrschenden Werte allerdings auch infrage stellt, die auch wieder eindeutig  inhumane Entwicklungen als legitim betrachten.

Das nicht-lokale Bewusstsein will einbezogen werden

Gerade in Deutschland wurde der Mensch unter einer vermeintlich christlichen Partei in Kooperation mit den Kirchen extrem instrumentalisiert und zur Funktion verdonnert. Alles wahrhaft Spirituelle wurde schlichtweg per Dekret abgeschafft und damit die Erforschung dieser interdisziplinären integralen und ganzheitlichen Sphäre in Deutschland. Alles, was Menschen ausgrenzt, unterdrückt und unterwirft, klein macht, ist wieder salonfähig. Diese Vertreter vermitteln uns, dass der Mensch schlecht, faul und dumm ist. Dieses negative Menschenbild ist die Ursache für inhumane Tendenzen in einer Gesellschaft, die immer unsensibler wird im Hinblick auf das, was sie Menschen antut. Alle Wissenschaften sollten sich aber der Befreiung widmen, denn die garantiert Gesundheit, Frieden und Wohlergehen. Und es gibt keine Befreiung über den Weg der Sexualität. Das ist ein Irrglaube. Wer meint, sein Glück hänge hiervon ab, der verschließt sich dem nicht-lokalen Bewusstsein, das so den Menschen nicht wirklich integrieren kann, denn die Wirkweisen sind andere. Jedes Denken, das den Menschen determinieren will, versucht auszugrenzen oder stark zu instrumentalisieren auf eine Funktion, die er zu bedienen hat. Wenn es Außerirdische gibt und sie könnten uns sehen, sind sie so hoch entwickelt, dass ihnen unser Leben wie das eines Ameisenhaufens vorkommt. Wir sollten uns von außen sehen können, damit wir die oft vorhandene Sinnlosigkeit unseres Strebens begreifen. Sicher, wir können nicht alle die Hände in den Schoß legen, aber wir müssen achtsamer werden, auch weil wir eine übersinnliche Welt brauchen, um hier überleben zu können und die kann nur wirken, wenn wir uns dafür öffnen. Der Mensch und vor allem der reduktionistisch materialisierte Mensch ist dem Untergang geweiht, denn er hat keine Antworten auf wichtige Fragen.  Er erhält auch keine, denn das nicht-lokale Bewusstsein – auch der Tiere und Pflanzen – kann nicht wirken, wenn ich es nicht bewusst und spirituell einbeziehe.

Unsere neuronalen Sinne sind nicht der Weisheit letzter Schluss

Wir müssen aufhören, Fleisch zu essen , denn auch das macht aggressiv und verschließt den Zugang zur höheren Welt wie auch die Sexualität. All das zwingt uns auf die Erde und treibt uns herum, aber es befreit nicht die Wahrnhehmungsfunktionen, für die es keine neuronale Entsprechung gibt, die aber für diese höhere Welt und ihre hochentwickelten Wesen geöffnet werden müssen. Jeder kann und sollte ein Medium werden. Das ist in uns angelegt. Wir erhalten Informationen, die aber nonverbal und nicht gesehen werden können. Aber wir lassen uns von der Dominanz der Sinnenwelt weiter täuschen. Unsere Wahrnehmung kann  sich nur verfeinern, wenn wir bestimmte Verhaltensweisen aufgeben oder zumindest reduzieren, damit uns ein wenig Licht erleuchten kann und uns so von dem Leid des irdischen Daseins befreit und überhaupt auf eine Welt hinweist, die so viel intelligenter und weiser ist, als wir dies denken können. Einstein hat von dieser Welt erfahren und es war nicht seine Ausbildung, die zu seinen Erkenntnissen führte. Man bedenke bitte den Irrsinn, den man Menschen vermittelt, damit sie weiter ein Rädchen im Getriebe bleiben. Aber diese Welt kann auch ganz anders funktionieren, indem man nicht antreibt, aussondert und desintegriert, sondern die besonderen Fähigkeiten erkennt und unterstützt, damit das Ganze sich heben und verbessern kann und muss. So war auch die meist männlich dominierte Philosophie, die sich auch noch als die Königin der Wissenschaften bezeichnet, nicht länger maßgebend, denn die ewige  Betätigung der linken Gehirnhälfte ist auch ein Zeichen einer Verschlossenheit, die oft ad absurdum führt und Lösungen schwierig macht. Wir müssen in die Erfahrung einer Welt, die bewiesenermaßen vorhanden ist und über die wir sprechen müssen, damit jeder dieses Experiment vollziehen kann. Das Abstumpfende müssen wir aufgeben und das sind eine Reihe von Tätigkeiten, die letztlich wieder in die Aggressionen führen und nicht in die höheren Verständigungsmöglichkeiten auch unter Menschen. Diese höheren Wesen sind unter uns und wollen helfen, aber ihre Sprache ist sehr subtil und spricht nicht unsere Sinne an. Tiere bewegen sich selbstverständlich in diesem nicht-lokalen Bewusstsein, das wir sicher nie ganz wissenschaftlich ergründen können. Aber es existiert trotzdem und will verstanden werden. Es will uns befreien von der Geschlossenheit materialistischer Mechanismen und es kann bis in die DNA hineinwirken, was uns auch Pim von Lommel erklärt. Und diese Welt will keinen Raubbau – weder am Menschen noch an dieser Erde. Und was Einstein konnte, der sich von keinem vorgefassten Wissen beeindrucken lassen hat (auch nicht Sir Ken Wllber), das müssen auch noch weitere Entdecker leisten, damit wir gute Lösungen finden. Wir brauchen also viel mehr Erleuchtete in der Forschung für unser Überleben.

Man kann heute auch nur raten, die Erforschung und Umsetzung des Wasserstoffantriebs zu unterstützen und hier Aktien zu kaufen…

Pim van Lommel: Endlloses Bewusstsein. Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung. München 2018

Joe Dispenza: Werde übernatürlich. Wie gewöhnliche Menschen das Ungewöhnliche erreichen. Dorfen 2017