Im Rahmen der Gesundheitsphilosophie spielt die Resonanz ein zentrale Rolle. Psychische Erkrankungen beruhen nicht selten auf einem Verlust der Resonanzfähigkeit zwischen Menschen. Dieser Verlust kann zu schweren Störungen führen, die, wenn man die Ursachen kennt, aber auch wieder neue Orientierung möglich macht. Hintergrund der Resonanz sind positive verbindende Energien, die befreien, inspirieren und aktivieren. Wer aus der Resonanz herausfällt, befindet sich nicht selten im Irrtum. Diese Verirrung neigt zu einem Hineinsteigern in Polaritäten, denen nichts entspricht. So verliert man die Stimmigkeit, ja sogar die eigene Wahrhaftigkeit und gerät in ein Fahrwasser des Energieentzugs. Gegensätze ziehen sich auch nur bedingt an. Eigentlich sucht man das Gleiche und Ähnliche, weil man sich nicht ständig darüber verständigen will und muss, was nun eigentlich Sache ist. Resonanz ist ein Zeichen von Gesundheit und von Menschenfreundlichkeit, die für die Weiterentwicklung gegen Stagnation gebraucht wird. Wo eine Resonanz ganz zur Polarität entartet ist, da treten nicht selten seelische Schmerzen auf, die belasten, behindern und letztlich krank machen.
Resonanzfähig werde ich, wenn ich einsehe, dass bei einem Scheitern einer Beziehung immer zwei Menschen beteiligt sind und nicht einem die Schuld zugesprochen werden kann. Wir brauchen die freundlichen Kontakte, um zu wachsen. Die Aufregung und der Ärger über Andersartigkeit schränkt die Fähigkeit zum Empfinden von Sympathie stark ein. Meistens sind es Missverständnisse, die zu einem Ausfall der Resonanz führen. Und ist uns der Mensch wichtig, mit dem wir in Resonanz standen, kann das sehr beeinträchtigen und großes Unglück bedeuten. Hohe Resonanz kann sehr beglücken, so dass der Mensch Beziehungen als sehr harmonisch und euphorisierend erlebt. Überhaupt bleiben wir unter unseren Möglichkeiten, wenn das Gesetz der Resonanz nicht wirksam ist. Dafür brauchen wir den Austausch, den Dialog, das Verstehen. Eine Verständigung zu versuchen ist Ausdruck von Gesundheit und eine sehr natürliche Ambition, für die man sich nicht entschuldigen muss. Menschen, die vorsätzlich Resonanz verhindern, blockieren auch auf anderen Ebenen wie den Erkenntnisgewinn, der gerade im Bereich Gesundheit so notwendig ist, sowie auch die Möglichkeit des Vergebens, des Verzeihens. Dafür müssen wir wieder in Resonanz treten.
Es ist nicht trivial, darüber nachzudenken, wo man aus der Resonanz herausfällt, um auch über kognitive Verzerrungen zu unangemessenen Schlüssen kommt. Resonanz kann man üben. Ihr Fehlen ist kein Schicksal. Es lohnt sich also, an die schönen Momente anzuknüpfen, um schlecht verlaufende Beziehungen und Begegnungen wieder in ein Lot zu bringen, das die Unstimmigkeiten mindert und unbedingte Freundlichkeit wieder möglich macht. Hohe Übereinstimmungen können nur dann zum Gegenteil führen, wenn zu wenig darüber nachgedacht wird, was Menschen glücklich macht: Wir wollen gehört werden. Überall wo Energieblockaden auftauchen, wird auch die Resonanz angegriffen und der Mensch fühlt sich vereinzelt und ungeborgen. Miteinander zu kommunizieren verhindert den Zerfall und die Zerrüttung. Viele psychische Krankheiten könnten geheilt werden, wenn der Mensch sich akzeptiert fühlt und so wieder emotionale Sicherheit im Umgang findet. Das Hineinsteigern in Polaritäten verursacht Verfolgungsängste. Dagegen hilft ein Bewusstsein der Verbundenheit auch in schwierigen Lagen. Die Physiognomie der Paranoia weicht so der Sympathie des Verstehens und des Mitgefühls und bleibt in der hohen Energie der Korrelationen. Einseitige Beschuldigungen haben ausgedient. Die Verbundenheit über Verletzungen wandelt sich in Freude darüber, dass man sich begegnet ist, aber den Faden der Anziehung verloren hat. Wir brauchen Worte und manchmal eben auch eine Begegnung von Angesicht zu Angesicht, um an das zu erinnern, was es positiv einmal war. Ohne Worte ist ein Miteinander nur schwer möglich. Würden mehr Menschen an dem Projekt der Verständigung mitarbeiten, gäbe es sicher weniger psychische Erkrankungen. Herzen, die in Ketten liegen, brechen irgendwann. Sagen wir also wieder ja zu denjenigen, die wir selbst verprellt haben aus Angst vor dem Verlassenwerden.
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