Ein Diktator will die Welt regieren und zerstört indirekt den Planeten

Putin wurde von Trump hofiert und provoziert nun die Nato. Die Auswirkungen dieses Krieges lähmen nun die westliche Politik in vielen Hinsichten und befördern die Welt in den Rückschritt

Milliarden sollen nun in die Rüstung fließen. Für Klimaschutz und gesunde sowie soziale Reformen ist kein Geld mehr da angeblich. Die Massentierhaltung, die die Landwirtschaft und die Nutztierhaltung zerstört, wird weiter subventioniert. Es gibt keinen Wirtschaftsaufschwung ohne Hoffnung auf ein gesünderes, gerechteres und achtsameres Leben. Ökologie ist Notwendigkeit. Die Ignoranz  ist Augenwischerei und verblödet die Menschheit. Pflanzen und Tiere sowie Menschen brauchen Schutz vor Raubbau, Stress, Umweltbelastungen, Umweltzerstörungen und Ausgrenzungen etc.. Nun wird in einen möglichen Krieg investiert. Donald Trump hat die EU dazu aufgefordert, denn er will nicht der Retter von Europa sein. Klimaschutz hält er für überflüssig und Friedrich Merz ist der EU-Trump. Mag sein, dass die sich gut verstehen, aber dahinter verbirgt sich ein enormer Rückschritt und eine Untergangsstimmung, die sich eventuell auch bald deutlicher zeigen könnte, denn Menschen fühlen sich nicht wohl, verlieren die Zuversicht. Leider hat das Bewusstsein und ein damit verbundenes Urteilsvermögen allgemein auch eher abgenommen ,als dass es erweitert worden wäre. Dies liegt am Bildungssystem.

Wilhelm von Humboldt gegen die Bologna-Universitäten für mehr Weitblick, Bewusstsein und wahren Wohlstand

Vieles wurde den Bürgern schon in den 90er Jahren von der CDU/CSU als Fortschritt verkauft, schlimmer noch: Man bezeichnete den Bologna-Rückschritt als Eliteförderung. Nun fragt man sich, wo die sitzt… Leider nicht in den Universitäten, sondern in freieren Organisationen oder ganz im Ausland. Menschen durchschauen immer weniger Zusammenhänge, auch weil sie einer Ablenkungsindustrie auf den Leim gegangen sind. Die Aufmerksamkeit auf die wesentlichen Dinge unseres Wohlergehens wird regelrecht behindert und auf Dinge gelenkt, die das Bewusstsein absolut nicht befördern. Durchblick ist offenbar gar nicht gewollt, denn da sieht es nicht rosig aus und vieles bedarf der Korrekturen für unser seelisches, geistiges und körperliches Wohlbefinden und Überleben. Eine Wirtschaft, die in Richtung Zerstörung tendiert, hat Auswirkungen auf alle Menschen und gelangt ins Unterbewusstsein. Das Klima der Angst wird noch mehr Kranke produzieren, die durch ein eher inkompetentes Gesundheitssystem dann in die Abhängigkeit geraten. Aber Inkompetenz bezieht sich auf viele Gebiete und ist der Verschulung der Universitäten anzulasten.

Es könnte alles ganz anders sein

Man spricht nun von Notwendigkeiten, weil vermeintlich auch das Geld versiegt… Lebensqualität besteht nicht darin, dass ich mit dem Auto überall hinfahren kann und Fleisch jeden Tag konsumiere oder mich mit sinnlosem Input versorge, sondern im bewussten und achtsamen Gestalten der Gegenwart und der Zukunft, das nun in weite Ferne gerückt ist wegen der Kriegsaktivitäten durch im Bewusstsein wohl irgendwie Zurückgebliebene, die sich dann auch noch als Opfer verstehen wollen. Putin ist die schlimmste und weitreichendste Rückschrittsautokratie des 21. Jahrhunderts und das hat verheerende Folgen für uns alle, denn wir brauchen gesunde Lebensmittel, positive Zukunftsvisionen, natürlichen Lebensraum und universelles ökologisches Bewusstsein, um einen lebenswerten Planeten und die Lebensfreude zu erhalten. Es gibt auch noch so viel menschenfeindliche Institutionen, die man trotz der erweiterten Erkenntnisse penetrant aufrecht erhält, weil sie einer Wirtschaft dienen, die wir eigentlich nicht mehr unterstützen sollten, denn es gibt für fast alles positive Alternativen. Aber die werden unterlassen und ein System der Angst und der Bedrohung befördert.  Freude macht so ein Leben nicht. Aber wir sollten langsam erkennen, wer eigentlich diese Propagandisten sind, die uns in die Welt von gestern manövrieren und uns weiter demoralisieren und entmutigen. Ein neues Interbeing oder Miteinander kann so nicht entstehen, dafür müssten auch diejenigen ihre Fehler eingestehen, die uns unter lauter Schädigungen diese Korsette verpasst haben, damit sich einige wenige die Profite sichern können. Man muss nicht Wirtschaft studiert haben, um zu entscheiden, wohinein Geld investiert wird und wohinein  nicht! Putin könnte auch real niemals den Westen unterwerfen, sondern würde die Welt nur ins Chaos stürzen und sich damit selbst auslöschen.

Karl Popper: The open Society and its Enemies. Princton 1966

Welche Welt von morgen ?

In allen Wissenschaften zählt immer noch das lineare, kausale und eindimensionale Denken mit all seinen Irrtümern, seiner Gewalt und seinem Unfrieden. Menschen, die in komplexeren Zusammenhänge gedacht haben, hat man aussortiert. Das Resultat sehen wir seit Jahrzehnten: Das höhere Bewusstsein hat sich nicht durchgesetzt zum Schaden der Menschheit

Wir müssen vor allem die verbeamteten „Denker“ zur Rechenschaft ziehen, denn sie sind nicht die Handlanger des Staates, sondern bestenfalls gütige Vermittler in einer reifen Demokratie. Aber sie verstehen sich als urteilsfähige Bewerter anderer Menschen Leistungen, die sie oft gar nicht erfassen, weil ihr eigenes Denken schon so eingeschränkt ist, dass sie ihr Defizit nicht erkennen und ihre Ignoranz in die Welt tragen. Betroffen sind davon fast alle Wissenschaftsgebiete mit wenigen professoralen Ausnahmen, die dann aber schon meistens die Universität verlassen haben. Wann ist man bereit, diesen Mangel zu erkennen und Universität nicht zur Schule zu degradieren, sondern als Ort der Entdeckungen, der Erfindungen und der Kreativität, der Anerkennung des universellen Denkens, das in keine Schublade passt, aber für diesen Planeten und die Menschheit unabdingbar ist. Gute Lösungen findet man nicht, wenn man immer wieder in den Rückschritt stolpert, anstatt grundsätzlich die Bedingungen von Bildung zu hinterfragen. Sicher müssen gewisse Inhalte transportiert werden, aber man darf nicht die Universaldenker diskriminieren, was in der Vergangenheit der Fall war und immer noch ist. Sie befinden sich außerhalb von EU-Universitäten und müssen dann in die USA etc. auswandern, um ihren Einsichten einen Raum zu geben. Wie lange soll das noch so gehen?

Der Universaldenker hat in Deutschland/EU wenig Chancen

Als ich 1991 über die Quantenphysik und den Geist in Philosophie schreiben wollte, war mir klar, dass ich in Deutschland damit nicht weiter komme und beabsichtigte die Auswanderung, weil für mich Amerika ein Ankommen war, eine gefühlte Heimat, die ich hier nicht mehr hatte und zwar auch aufgrund eines Studiums, das ebenso oberlehrerhaft daherkam wie alle anderen Studienfächer auch. Die Enttäuschung saß tief, denn ich war schon in den 78er Jahren Ken Wilber theoretisch begegnet und seinen Bewusstseinsstufen.  Meine Beschäftigung mit den Wissenschaften hatte 1976 während meiner Schulzeit begonnen und ich wollte und konnte mich nicht für ein Fach entscheiden und glaubte dann später, die allgemeinste und universellste Wissenschaft sei die Philosophie… Aber der Mangel wurde schnell klar und es kam noch viel schlimmer: Die Philosophie und ihre Vertreter haben mir später die gesamte Existenz ruiniert aus einer unfassbaren Überheblichkeit heraus bzw. Nichtwissen und ich wurde krank, bin dann mit einem völlig inkompetenten „Gesundheitssystem“, das ich allerdings als Krankheitssystem bezeichne, konfrontiert gewesen, das nicht nach den Ursachen fragt und letztlich keine Deutungsfähigkeiten besitzt sowie zu klärenden Dialogen nicht in der Lage ist.  Ich bin kein Einzelfall, den dieser Staat zugrunde gerichtet hat, weil man in kein Schema passt und faule Kompromisse ablehnt inhaltlicher Natur. Philosophen sind auch keine Menschenkenner, nicht einmal wegen ihres Eigendünkels Menschenfreunde. Sie halten viel von sich und ihren Anpassungen und wenig von anderen, die sie dann auch bereit sind, in den Abgrund zu treiben. Ihre Dummheit ist sprichwörtlich, aber sie verkaufen sich weiterhin als die Klugen und Weisen, können aber nicht einmal über ihren kleinen Tellerrand hinwegsehen und grenzen alles aus, was ihren Wertehorizont übersteigt (das ist eben Dummheit). Die Ausgegrenzten  sind vor allem die ganzheitlichen Universaldenker, die einen anderen Anspruch an ein Wissenschaftssystem kultivieren.

Eine toxische „Kultur“  setzt immer noch falsche Maßstäbe

Der Begriff der toxischen Kultur ist ein wenig widersprüchlich, denn Kultur beinhaltet ja immer eine Lösungsebene, eine Ebene der befreienden, erweiternden und aufbauenden Sichtweisen. Toxisch ist das Gegenteil, denn alles Toxische vernichtet, erniedrigt und schwächt. Haben wir es nötig, uns gegen andere so toxisch zu verhalten, dass sie ihre Existenz verlieren, ihr Vertrauen in den demokratischen Rechtsstaat? Jeder, der dazu beiträgt, ein eindimensionales Wertesystem gewalttätig und gewissenlos zu vertreten, steht angesichts der Sackgassen, in denen wir uns heute bewegen unter Anklage, denn er hat seinen Auftrag nicht erfüllt, gesellschaftliche Transformation zum Besseren zu befördern. Dies geht nur unter den Voraussetzungen universellen Denkens und Dialogs  im globalen 21. Jahrhundert! Wir brauchen also keinen eindimensionalen Geist, der seine Beschränkungen absolut setzt, sondern den Weitblick, den so viele Wissenschaftler nicht besitzen. So gibt es auch Forschungsgebiete, die angesichts der Erkenntnisse über ganzheitliche Gesundheit nicht vertretbar sind und sehr gefährlich werden können für die Menschheit wie gain of function. Wann wird man je verstehen? Die linearen Kausaldenker sind in der Mehrheit, denn sie sind Produkte dieses Bildungssystems, das seine Defizite nicht durchschaut. Wenn Bildung den Horizont nicht massiv erweitert (dies vermag vor allem die Selbstbildung), ist sie nichts weiter als eitle Fassade, die anderen Ehrfurcht einflößen soll. Pardon: Man erkennt sie vor allem daran, dass sie andere Haltungen diskreditieren, verleumden und ausgrenzen. Offenbar kann sich das dieser Staat leisten, denn er würde sonst in sich gehen und sich fragen, welches Potenzial er vernichtet. Der Ausblick sieht so aus an alle irgendwie Geschädigten: Wagt wirklich, euch eures ganzen Bewusstseins zu bedienen, handelt danach und überzeugt mit euren social skills für eine demokratische, vielfältige und komplexe Welt, die die alte Liga nicht besitzen und die Gute-Noten-Schreiber und Zertifikatenwedler als die besseren Menschen stilisieren wollen.  Wenn es so wäre, hätten wir die derzeitigen Probleme nicht.

 

Menschenfeinde sind keine Demokraten

Viele Menschen auch in höheren Positionen vertreten keine demokratischen Werte, sondern betrachten sich als die Liga der Herrscher über das dumme Volk. Nun ist es aber so, dass das vermeintlich dumme Volk dasjenige ist, das die Evolution befördert und nicht diejenigen, die davon profitieren, dass sich die Praxis nicht verbessert trotz bahnbrechender  Erkenntnisse

Wer in diesen aufgeklärten Zeiten nur extrem polarisiert und die Uhr zurückdrehen will, agiert ganz sicher nicht klug, aber hat natürlich das Recht, solche Rückschrittsthesen zu vertreten. Das müssen wir aushalten und mutig die Thesen vertreten, die allen auf dieser Welt eine Chance geben auf Wohlstand und Glück und nicht einigen wenigen, die ihre Pfründe verteidigen und sich als die Besseren hinstellen. Demokratie ist Klugheit gegen alle Formen auch der strukturellen Gewalt, die selbst in höheren Kreisen als Mittel der Wahl eingesetzt wird, um denjenigen, die unangenehme Fragen stellen, den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Diese Primitivität ist überall am Werk auch in Bildungsinstituten, die das Selbstdenken nicht befördern, sondern, wenn es denn tatsächlich eintritt, sabotieren. Selbst in der Kirche bezieht man nicht klar Stellung gegen diejenigen, die sich hier als weise und klug gerieren und letztlich nur die Handlanger von üblen Ideologien sind. Sie sind bereit, andere in den Abgrund zu stoßen, die ihre Werte und Haltungen nicht teilen und herausfordern aus den Komfortzonen der gedanklichen Bequemlichkeit, die man dann auch oft körperlich erkennen kann…  Und um Menschen beurteilen zu können, sollte man sie erst einmal kennen lernen und sie das sagen lassen, was sie sich erarbeitet und erkannt haben, anstatt sie mundtot zu machen, weil in ihren Worten eine kritische Haltung durchscheint.

Manche Menschen sehen und erkennen mehr als die institutionell Gebildeten

Wir erleben  einen Paradigmenwechsel, der aber bitte keine weiteren Opfer produzieren darf. Diktatoren kämpfen gegen vermeintliche Demokratien, die selbst von diktatorischen Anwandlungen durchsetzt sind bis in gebildete Kreise hinein. Warum ist das so? Der Mensch glaubt immer noch, er hätte die Kriterien erkannt, um Menschen einzuordnen und zu verpflichten. Das gelingt seit geraumer Zeit immer weniger und so schwinden auch die Mittel der Macht gegenüber Menschen, die ihre Wege finden, wenn sie denn nicht vorsätzlich gebrochen werden aus dem Willen zur Zerstörung, die überall grassiert. Man beschuldigt auch noch, wenn man diese beabsichtigten Zerstörungen nicht überlebt oder nicht gesund übersteht. Strukturelle Gewalttäter sitzen überall. Niemand ist auf sie vorbereitet, weil man höheres Bewusstsein voraussetzt und sich oft darauf verlässt. Wir brauchen aber das Vertrauen in andere Menschen. Wenn dies Vertrauen schwer verletzt und missbraucht wird, um Menschen in Schach zu halten und sie zu unterwerfen, ist ein gelingendes Leben kaum noch möglich. Manche Menschen sind in ihrem tiefsten Inneren Vernichter anderer Menschen Leben. Sie haben nicht einmal etwas gelernt aus der Vernichtung von Jesus Christus und warum wir Demokratie dringender brauchen als je zuvor, um das rettende Potenzial zu befördern, das nicht aus Universitäten und Kirchen zu erwarten ist. Dies liegt auch an ihren Strukturen. Fragen wir uns, wo überall diese Menschenfeindlichkeit in unser Leben hineinwirkt.

Überaltete inhumane Institutionen

Wer in seinem Studium beispielsweise an den Punkt kommt, wo er erkennt, dass das Vermittelte nicht ausreicht, um Menschen und die Welt zu verstehen, sondern stattdessen eine Gesamtschau thematisiert werden muss, kann es für ihn das Ende des Studiums bedeuten, da einfach der institutionelle ganzheitliche Horizont fehlt. Die Entwicklung eines weiten Geistes sperrt sich gegen die Scheuklappen, die uns verpasst werden, damit das Ding am Laufen bleibt. Viele gehen auch durch Ausbildungen hindurch, die sie dann als untauglich und für sie unpassend empfinden. Nun macht das keinen Sinn und sollte auch nicht als solcher verkauft werden. Es ist Zeitvergeudung und liegt daran, dass wir Menschen nicht befähigen, genau auf ihre innere Stimme zu hören und sich dessen bewusst zu machen, was sie wirklich begeistert. Anstatt also zu sabotieren und zu schädigen, wodurch viele dann komplett den Halt verlieren und sich nicht mehr aufbauen können, muss in jeder Situation das Ziel die Beförderung sein und nicht das Gegenteil des gewalttätigen Aussortierens. Wenn wir so weiter machen, produzieren wir weiterhin viel zu viele kranke Menschen, die nicht mehr dann die überdimensionale Kraft haben, ihr Leben so zu gestalten, dass sie damit gesund und glücklich leben können. Menschen, die andere schwer schädigen, behaupten dann auch noch, die wären sowieso zu nichts im Stande… Wie lange will man sich das noch mit ansehen und diese alte Form der Selektion der vermeintlich Besseren ertragen, die nur die Anpassung an das Bestehende repräsentieren, aber keinen Fortschritt für die Menschheit leisten. Manchmal muss man sich von allem frei machen, um dann wieder das Wesentliche zu sehen und all die Blender und Verwalter ihrer eigenen Vorteile und Vorurteile zur Verantwortung ziehen, denn sie sind es, die Veraltetes und Inhumanes nicht aufgeben wollen zum Schaden von viel zu vielen Menschen. Wir sehen an vielen Stellen, dass das Beschneiden von Menschen zu enormen Ungerechtigkeiten und Ausgrenzungen führt. So eine Gesellschaft kann nicht überleben. Bildung heißt Freiraum geben wie auch in jeder guten Erziehung. Und für alle ewig Gestrigen: Wir haben die Fähigkeit zu sprechen und zuzuhören, damit Gewalt in jeder Form aufhört auch im Sinne eines Quantenbewusstseins der Kooperationen.

Gabor Maté: Der Mythos des Normalen. Wie unsere Gesellschaft uns krank macht und traumatisiert. München 2023

 

Der Neid auf Google

Ein erfolgreiches Weltunternehmen soll zahlen an die schwache und einfallslose EU, die solche Unternehmen nicht zustande bringt. Das ist sichtlich nur Neid und nicht Gerechtigkeit. Google ist auch eines der modernsten Unternehmen, das neuere Erkenntnisse über den Menschen umgesetzt hat. In der EU beschwört man noch die Welt von gestern und wundert sich über die vielen Kranken und vom Staat Abgehängten

Die EU stöhnt unter den Wirtschaftskrisen der Nationen und beruft sich in der Not auf die Wirtschaftszweige, die nicht in die Zukunft weisen, sondern ein Problem durch ein anderes ersetzen wie die Autoindustrie. So etwas ist auf Dauer schwer zu halten. Es fehlen die interessanten Alternativen, die Menschen integrieren und positiv motivieren, an einer Wirtschaft der Zukunft zu arbeiten, in der jeder seinen Platz findet und nicht so schlimm funktionalisiert wird, dass er erkrankt – spätestens dann in der Rente. Wir haben die Zusammenhänge nicht begriffen, die lebenslange Gesundheit ermöglichen. Alter muss keine Pflegebedürftigkeit bedeuten, wenn man erkannt hat, dass der Mensch bis zum Tod wächst innerlich. Diese Energie schützt vor organischen schweren Degenerierungen. Wir hören nicht auf  zu entdecken, zu erforschen und zu erfinden und wir wollen die Welt verbessern und die Ursache für Kriege beseitigen. Und das ist sehr wohl möglich, wenn wir mutiger die Erkenntnisse umsetzen, die wir heute schon längst außerhalb  vor allem der EU-Universitäten gewonnen haben. Ohne die Möglichkeit im Kopf zu haben, dass sich Dinge zum Besseren entwickeln könnten, bauen wir ab. Der Ansporn ist auch deswegen so existenziell, weil unsere geistige Existenz nie an ein Ende kommt und wir unendlich konzipiert sind. Wer sich chronologisch mit seinen Jahren auf dieser Welt identifiziert, ist selber schuld, denn das tiefste Innere des Menschen kennt kein Alter. Es ist Geist, Energie und Information.

Wir unterschätzen die Wirkung der Evolution auf die Arbeitswelt

Wenn also einerseits eine Evolution längst im Gange ist, aber eine Alltags- und Arbeitswelt im letzten Jahrhundert stecken geblieben – auch trotz der Robotik- dann ist klar, was nicht mehr gut läuft. Menschen brauchen positive Anreize und Herausforderungen und wenn es um das Denken geht bitte kein Fabrik, sondern Freiräume, die dem Menschen wieder mehr zutrauen und nicht nur der Technik. Der nicht gestresste Mensch, der seinen Interessen und Fähigkeiten folgen kann, ist enorm kreativ und wenn er dann noch Gleichgestimmte findet, scheint das durch, was sein könnte unter optimalen Bedingungen. Das ist keine Utopie, sondern noch eine Dauerverhinderung des Möglichen, weil viel zu viele Unternehmen schlichtweg noch anders strukturiert sind. Weltunternehmen faszinieren und umgeben diesen Planeten, um Menschen zu verbinden und Verbindungen zu schaffen, die heute noch wenig zu Interessengruppen führen, die gemeinsam an einer Sache arbeiten. außerhalb von Institutionen.  So wäre dann auch keiner mehr ausgegrenzt und abgehängt. Er könnte sich selbst organisieren, um mit anderen etwas aufzubauen. Wenn der Staat versagt, treten die Verbindungen  in Kraft, die Neues zu schaffen in der Lage wären aufgrund der Ressourcen, die so brach liegen bleiben und nicht genutzt werden. Wer also an sich arbeitet, wird auf höheren Ebenen wieder integriert und kann sein Leben wieder aufbauen. Dafür bedarf es wohl der DAO-Netze die bisher nicht funktionieren oder auch verhindert werden.

Die Arbeitswelt muss der Evolution entsprechen

Wir kleben an den veralteten Formen von Schule und Universität und selektieren, obwohl die Erfahrung zeigt, dass immer mehr Schulabbrecher oder Schulverweigerer erfolgreiche Menschen werden.  Dasselbe gilt auch für Universitäten. Menschen, die unser Bewusstsein erweitert haben, sind oft keine Universitätsabgänger, weil ihr Wissen nicht in die Lehrpläne passt. Dieser Evolutionsmotor wird negiert und darauf bestanden, dass Noten etwas über die Fähigkeit zu Erfolg besagen. Dieser Erfolg ist der der Anpassung und nicht des Fortschritts und deswegen verbessern sich die Dinge auch so entsetzlich langsam. Wir sind nicht offen genug für die Autonomen, die ihr Leben frei machen von Althergebrachtem und vermeintlichen Pflichten. Ohne diese freien Menschen würden wir viel Inhumanes hinnehmen. Das haben wir auch durchaus nicht überwunden. Und wie schnell regrediert dieses System autoritär in diktatorische Verhältnisse, weil  überaltete Vorstellungen noch Profite erwirtschaften. Viele können nicht loslassen, weil ihre Karrieren unter den alten Bedingungen erfolgt sind. Nur wer den Evolutionsdruck überdimensional spürt, kann verstehen, dass die neue Alltags- und Arbeitswelt eben auch mit ganz neuen Möglichkeiten des Arbeitens verbunden wäre, die niemanden ausschließt und niemanden diskreditiert. Jeder hätte seine Aufgabe und sein Einkommen und damit seine Würde.

Chade-Meng Tan: Search inside yourself. Optimiere dein Leben durch Achtsamkeit. München 2015

 

 

Giorgio Armani und die Welt von morgen

Der Autodidakt Giorgio Armani steht nicht nur für Mode und Schönheit, sondern für eine neue Welt, die die ewigen Anpassungen an das Bestehende hinterfragt und herausfordert. Der so beschnittene Mensch ist dann oft auch ein potentieller Schädiger anderer, denn seine Unterwerfung kompensiert er mit Macht- und Dominanzstreben gegen den Weg der Überzeugung, die er nicht vermag

Der deutsche Staat will sich nun wieder auf die Stahl-, Rüstungs- und Automobilindustrie kaprizieren als vermeintliche wirtschaftliche Sicherheit und Wohlstand. Das ist alles andere als schön oder klug, sondern Ausdruck tiefster Einfallslosigkeit und Eindimensionalität. Wir legen hier in Deutschland viel Wert auf Ausbildung und Bildung, berücksichtigen aber nicht, dass wahre Bildung nicht durch Institutionen vermittelt werden kann. Sie ist ein intrinsisches Phänomen gegen all die Oberlehrer dieser Welt, die das nicht begriffen haben und alles bekämpfen, was sich ihnen widersetzt oder sie auch nur wagt in Frage zu stellen. Sie halten sich für die verbeamteten Hoheiten dieses Staates. Die Zukunft sieht ganz anders aus. Hier wird jeder sein Potenzial begreifen und auch entwickeln, weil dies Menschen glücklich macht, gesund erhält und auch hoch produktiv ist. Die Welt braucht mehr Giorgio Armanis, die aus eigener Kraft in der Lage sind, ein Wirtschaftsimperium zu schaffen mit den schönen Dingen des Lebens, die der Mensch braucht, weil er sich ja selbst ständig erneuert und das Äußere damit in Einklang bringen will. Es ist ein natürlicher Wunsch, den wir nicht unterdrücken dürfen, denn er betrifft unser Selbst und den Selbstausdruck. Wir sehen ja schon im Äußeren, welche Uniformen Menschen bereit sind zu tragen. Aber die Lage ist ernster, als wir denken, denn auf kreatives Potenzial zu verzichten, bedeutet Stillstand, Stagnation und Inflation.

Transformation bedarf der Kreativität

Kreativität kann man nicht lernen, sie kommt von innen, wenn man sich selbst vertraut und auf die Inspirationen hört, die sich ständig ereignen. Die Art, wie der Mensch mit Informationen umgeht und wovon er sich begeistern lässt, hängt auch davon ab, wie sehr man ihn ermuntert hat, der eigenen Intuition zu folgen und sich nicht zu verbiegen für irgendetwas, das man erreichen möchte. Das ist nicht nur ungesund für die eigene Person, sondern ist die Urgrund für die Schädigungen und Sabotage anderen Menschen gegenüber. Wenn wir die Mechanismen des Schädigens nicht begreifen, wird  es keine Transformation geben, denn man reagiert mit noch mehr Härte, Restriktionen und Forderung nach Anpassung an das Gegebene oder Erdachte, ja auch an Ungerechtes. Das Problem ist, das althergebrachte Philosophen die Möglichkeiten des heutigen Bewusstseins nicht erfasst haben und auch nicht vorhersehen konnten. Die haben eigentlich nur Altertumswert und können heute niemanden mehr beraten oder leiten. Wir sind erst jetzt dabei, das Potenzial des Menschen ansatzweise zu begreifen, aber die heutigen Vertreter der alten Welt wollen ihre Errungenschaften nicht aufgeben und reden in der Rhetorik einer sterbenden Kultur, die es in einigen Jahrzehnten so nicht mehr geben wird, wenn nicht leidvoller Weise diese Konservativen zu den Mitteln einer Diktatur greifen, um Menschen auf Linie zu bringen. Wir sehen immer wieder, wie kreativ und produktiv Menschen sind, die nicht von einem System der Angst, der Bewertungen und Zensuren gegangen sind. Selbstbildung führt zur Weisheit und wahrer Klugheit und zur unverletzten intrinsischen Motivation zu gestalten und zu erneuern. Intrinsisches Wachstum ist die beste Möglichkeit, gesund zu bleiben bis ins hohe Alter gegen all die Degenerierungsprozesse, die sich Menschen gegenseitig antun.

Beförderung der Potenziale ist eine andere Kultur

Wir sehen am Quantenbewusstsein, das dem Menschen vor allem durch andere Menschen Grenzen gesetzt werden in Bezug auf die Entwicklung des Eigenen und Unverwechselbaren, das sich nicht funktionalisieren lässt, sondern Neues schaffen will. Immer wieder wurden solche Menschen bekämpft, diffamiert  und dann sabotiert. Das Mittelmaß will die Welt regieren und ebnet auf die eigene Begrenztheit ein. Ein natürlich hoch dynamisches System wird so stark reguliert, dass es seine erneuernde Beweglichkeit und Energie verliert und verkümmert. Die Schönheit Giorgio Armanis selbst mit 91 Jahren bestätigt im Nachhinein diesen Weg der Autonomie und der Selbstbildung nach seinen Interessen und Fähigkeiten. Das Verunstaltende kann man irgendwann sehen. Es gilt also die Fähigkeit zu befördern, in jeder nur erdenklichen Situation an sich zu arbeiten und Ideen zu entwickeln für sich selbst und dann auch für andere, die davon profitieren. Selbstbildung steht jedem offen und ist nie abgeschlossen. Die alte Welt belohnt die Anpassung und damit schafft sie ein unkreatives System der Angst. Das zugrunde liegende Menschenbild ist negativ und wir wissen, wohn dies führen kann. Das Quantenbewusstsein beinhaltet die Verbindung des Selbsts mit dem universellen Geist und kommt hier zu einem Erwachen in Bezug auf die positiven Gestaltungsmöglichkeiten für mehr Freiheit und intrinsische Motivation. Der entwickelte Mensch erkennt seine Stellung im spirituellen Kosmos auch der Möglichkeiten und seinen Auftrag, jedes Dasein sinnvoller und lebenswerter zu machen. Bisher sind Biografien wie die von Giorgio Armani von glücklichen Zufällen abhängig. Dies muss sich ändern, damit wirklich wieder ein grüner Zweig entsteht und diese Welt  toleranter wird, was die Wege von Menschen betrifft.